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Runter mit den Stückkosten

Roboter bringen die Werkzeugmaschine auf Trab
Runter mit den Stückkosten

Runter mit den Stückkosten
An der Werkzeugmaschine ist der Roboter ein wahres Multitalent Bild: Kuka
Im globalen Wettbewerb müssen Werkzeugmaschinen im Idealfall ununterbrochen laufen. Durch die Automation eines Bearbeitungszentrums mit Robotern von Kuka lässt sich die Produktivität der Anlage steigern und die Stückkosten senken. Die Investition in einen stählernen Kollegen soll sich in vielen Fällen schon nach einem knappen Jahr bezahlt machen.

Mit dem neuen Softwarepaket Kuka.cnc lassen sich erstmals CNC-Programme nach DIN 66025 direkt mit der Robotersteuerung abarbeiten. Damit lässt sich der Roboter über eine CAD/CAM-Kette direkt programmieren und zum Bearbeiten von Werkstücken nutzen. Wo Roboter und Werkzeugmaschine aufeinander treffen, lassen sich mit dem Programm noch weitere Synergien erzeugen, die über das bisherige Maß der Zusammenarbeit hinausgehen. Der Roboter übernimmt nicht nur das Beladen und Entladen der Werkstücke. Im Rahmen einer durchgängigen Prozesskette werden auch die Vor- und Nacharbeiten am Werkstück vorgenommen. Roboter und Werkzeugmaschine sprechen dabei die gleiche Programmiersprache.

Die Roboter des Augsburger Herstellers sind dabei flexibel im Einsatz an der Werkzeugmaschine. Dank der uneingeschränkten Freiheitsgrade des stählernen Werkers lassen sich in einer Zelle beliebig große Paletten und Werkstücke handhaben. Parallel wird das Werkstück bearbeitet. Palettenhandling, Sortieren, Entgraten, Reinigen, Werkzeugwechsel und das Verlinken mehrerer Maschinen sind weitere Aufgaben, die der Roboter an der Werkzeugmaschine erledigen kann. Dank einer einfachen Bedienung kann der Mitarbeiter problemlos auf neue Herausforderungen umrüsten. Der Roboter garantiert dabei die optimale Auslastung des Bearbeitungszentrums. Egal, ob dabei ein, zwei oder drei Schichten gefahren werden.
Auch an das Thema Sicherheit haben die Augsburger gedacht. Wo Werker und Roboter eng zusammenarbeiten, muss verhindert werden, dass sich der Roboter aus seinem definierten Arbeitsbereich lösen kann. Dafür sorgt das System Kuka.Safeoperation. Eine mechanische Achsbereichsüberwachung oder speziell verstärkte, kostenintensive Schutzzäune fallen weg. Die Software verlagert sicherheitsrelevante Steuerungsaufgaben direkt in die Robotersteuerung, wodurch die sonst übliche externe Sicherheits-SPS eingespart werden kann. Das Programm überwacht Position und Geschwindigkeit des Roboters und verantwortet damit den Bedienerschutz.
Kuka, Augsburg, Tel. (0821) 7974000
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