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Sämtliche Fehlzeiten laufen über das Internet

Datenerfassung: Der Web-Client wird Standard
Sämtliche Fehlzeiten laufen über das Internet

Die Anbieter von Software-Systemen für BDE/MDE sowie Zeiterfassung und Zutrittskontrolle bieten zunehmend Komplettlösungen an.

„Wir haben uns bereits vor Jahren dafür entschieden, mit unserem Produkt Hydra den gesamten Produktionsprozess softwaretechnisch abzubilden“, versichert Dr. Jürgen Kletti. „Hierfür müssen sämtliche Daten aus Fertigung, Qualität und Personal verarbeitet werden.“ Dieses ganzheitliche Konzept ist für den Geschäftsführer der MPDV Mikrolab GmbH aus Mosbach Grundlage für den heutigen Erfolg. Zur Systems läutet der Komplettanbieter aus dem Odenwald mit der Version 7.1 eine neue Hydra-Generation ein. Dank der komplett überarbeiteten Bedienoberfläche lassen sich die Funktionen einfacher nutzen. Tools wie der Spaltenkonfigurator, spezielle Such- und Sortierfunktionen sowie diverse Gruppierungsmöglichkeiten sollen das Handling vereinfachen. Konnten bislang Personalzeiten nur auf stationären Terminals oder PC erfasst und an SAP R/3 weitergeleitet werden, bieten die Mosbacher jetzt auch webfähige HR-Subsysteme an. Mit der Lösung Hydr@web lassen sich diese Vorgänge nun auch über das Internet abwickeln. Kletti: „Mitarbeiter, die im Außendienst, auf Baustellen oder an externen Standorten tätig sind, können nun weltweit ihre Anwesenheits-Zeiten online buchen. Das aufwendige, manuelle Nachtragen entfällt.“ Die zertifizierten Schnittstellen von Hydra-R/3-Connect sorgen dafür, dass alle Daten an R/3 weitergeleitet und dort in der Zeitwirtschaft ausgewertet werden.

Auch die Isgus GmbH, Villingen-Schwenningen, bringt jetzt mit Zeus Web-Workflow eine Internetbasierte Lösung für das Zeitmanagement auf den Markt. Das Produkt basiert auf dem Internet Information Server von Microsoft und kann mit einem Web-Browser (Internet Explorer oder Netscape) bedient werden. Klaus Wössner, Vertriebsleiter bei dem Schwarzwälder Unternehmen, fasst die Vorteile zusammen: „Fehlzeiten wie Urlaub, Dienstreise oder Weiterbildung lassen sich jetzt über das Web beantragen. Das Gleiche gilt natürlich auch für normale Buchungen.“ Das System dürfte für viele Anwender schnell zu erlernen sein, da sich die Benutzeroberfläche an Microsoft Outlook orientiert. Nach Angaben des Herstellers ist das Produkt für mittlere und große Unternehmen gleichermaßen geeignet.
Die Interflex Datensysteme GmbH, Stuttgart, hat zur Systems ihre bestehende BDE-Lösung erweitert. Dabei wurde die so genannte Standard-BDE durch weitere Funktionen ergänzt. Mit Hilfe eines variablen Datenmodells sind Anwender in der Lage, Lösungen auf ihre Applikation zuzuschneiden. Funktionen, mit denen Betriebsdaten in PPS-Systemen weiterverarbeitet werden können, lassen sich einfach und direkt implementieren. Für kleine und mittlere Betriebe wurde das Funktionsportfolio in Easy P@ck BDE zusammengefasst. Die Lösung ist speziell für den Mittelstand konzipiert und umfasst BDE-Software, Standard-Schnittstellen zu vorgelagerten PPS-Systemen sowie fest umrissene Dienstleistungen für die Projektführung. Beide Lösungen werden künftig mit einem Web-Client erweitert. So lassen sich Buchungen über das Web tätigen.
Die PCS Systemtechnik GmbH will in Zukunft im Bereich der biometrischen Indentifikationsverfahren verstärkt tätig sein. Mit dem Intus Faceaccess und dem Intus Fingerprint lassen sich berechtigte Personen anhand eindeutiger Körpermerkmale verifizieren. Beide Verfahren sind in die Lesertechnologie des Münchner Herstellers integriert und lassen sich daher mit karten- oder Pin-gesteuerten Indentifikationsverfahren gemeinsam nutzen. Geschäftsführer Gerhard Kiemann: „Durch diese Kombination lassen sich Zutrittslösungen und Zugangskontrollen auf PC-Basis für den Anwender komfortabler realisieren.“ Der Intus Faceaccess besitzt ein Lesemodul, das mit der biometrischen Gesichterkennung eine eindeutige Authentifizierung bietet. Dies sichert ein Vergleich der gespeicherten Bilddaten mit dem Livebild der Person, die vor dem Terminal steht. Die gleiche Sicherheit garantiert der Hersteller beim Fingerprint-Verfahren. Hierbei werden die Strukturen der Fingerkuppe als Datenbasis genutzt.
Auch die Kaba Benzing GmbH, Villingen-Schwenningen, hat eine Browser- beziehungsweise Mobiltelefonlösung für ihre Zeiterfassungslösung vorgestellt. Mit der neuen Technik kann der Mitarbeiter via Internet-Browser auf seinen PC oder über das WAP-Handy auf den Web-Server im Bedanet zugreifen. ub
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