Im Rahmen einer Forschungskooperation wollen die Schaeffler AG, Herzogenaurach, und das Karlsruher Institut für Technologie (KIT) zukunftsorientierte Fragen auf dem Gebiet der Mobilität bearbeiten und Lösungen entwickeln. In einer gegenseitigen Absichtserklärung legten die Partner fest, dass sie „neue Standards der Zusammenarbeit in Forschung, Entwicklung und einer frühen Industrialisierung hybrider und vollelektrischer Antriebssysteme und deren Komponenten setzten werden, um den Anforderungen zukünftiger Mobilität gerecht zu werden“.
„Für Schaeffler eröffnet die Verbindung mit dem KIT ein neues Kapitel in der Zusammenarbeit mit Hochschulen“, sagte Schaeffler-Forschungsvorstand Prof. Peter Gutzmer. Der Automobil- und Industriezulieferer wird nach dem „Company on Campus“-Konzept auf dem KIT-Campus Ost präsent sein und Mitarbeiter im „Schaeffler E-Lab am KIT“ einsetzen. Das gewährleiste eine direkte, intensive und ergebnisorientierte Zusammenarbeit, heißt es. Zunächst wird ein Team aus jeweils fünf Mitarbeitern von Schaeffler und KIT gebildet. Die inhaltliche Steuerung erfolgt über einen gemeinsamen Steuerkreis. Kompetenzen und Infrastrukturen beider Partner wie Prüfstände, Labore und Wissensnetzwerke könnten synergetisch genutzt werden.
Teilen: