Hohe Schnittleistungen, kleine Restlängen und eine hohe Standzeit sind das Markenzeichen der CTB-400 der Amada Sägetechnik Deutschland, Haan. Die Bandsägemaschine ist einfach zu bedienen und durch die vertikal angeordnete Sägeeinheit sehr kompakt. „Wir haben sie gezielt für den Einsatz von Hartmetallbändern entwickelt“, betont Niederlassungsleiter Konrad Roggenbuck. Die Maschine verarbeitet hochfeste Stähle sowie Qualitäts- oder Edelstähle rund dreimal so schnell wie herkömmliche Bandsägen – und dies bei einer besseren Standzeit der Hartmetallbänder. Ehe sie stumpf werden, schneiden sie bis zu dreimal mehr Teile, als ein Bimetall-Band. Ihr Wechsel ist dann in 5 min erledigt. Möglich sind solche Leistungen, weil der steife Aufbau und ein vom Sägerahmen getrennter Materialtisch die Vibrationen gering halten. Dafür sorgen bereits die Bandführungen: Während der untere Arm direkt unter der Materialauflage feststeht, positioniert die hauseigene Steuerung die obere Führung in Abhängigkeit vom Werkstückmaß. „Der bewegliche Arm steht während des Prozesses also knapp über dem Material“, erklärt Roggenbuck. „Dadurch halten wir die freie Länge des Sägebands gering.“ Dies sorgt für stabilen Lauf ohne Verzerrung sowie für niedrigen Geräuschpegel. Seit Anfang 1990 ist die Haaner Sägetechnik-Niederlassung der Amada Austria GmbH in Österreich zugeordnet. „Dadurch wollten wir diesen Bereich wieder stärken“, erklärt Roggenbuck, „denn das Sägen hat bei uns Tradition: Schließlich war die erste Amada-Maschine überhaupt eine Bandsäge.“
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