Mit dem Modell M 139 hat der Hersteller ein Werkzeug aus einer neuen Scheibenfräser-Baureihe präsentiert. Herausragendes Merkmal der vorerst als Aufsteckfräser lieferbaren Neuentwicklung ist die gegenüber anderen Werkzeugen deutlich geringere Schneidbreite. Diese wird durch ein zum Patent angemeldetes Spannsystem erreicht, das über einen helixförmigen Spannfinger die Schneidplatte in der Aufnahme der Stammscheibe hält, fixiert und zentriert. Wie das Unternehmen betont, hält die spezielle Ausbildung der Klemmung die Schneidplatte auch bei hohen Drehzahlen sicher in ihrer Aufnahme.
Das erste Modell der neuen Reihe mit einem Schneidkreis-Durchmesser von 100 mm ist mit zehn Hartmetall-Schneidplatten bestückt. Bei einer Frästiefe von 25 mm lassen sich damit 1,4 mm breite Nuten oder Schlitze in unterschiedliche Materialien einbringen. Dabei erzeugt die Schneidgeometrie relativ kurze Späne, die nicht im Schlitz klemmen und sich durch einfaches Ausblasen entfernen lassen.
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