Massiver Leichtbau | Die Initiative Massiver Leichtbau setzt ihre Forschung zur Gewichtsreduzierung im Automobil mit zwei neuen Studien fort, diesmal für leichte Nutzfahrzeuge.
Mit 170 Teilnehmern stieß die Tagung „Massiver Leichtbau im Automobil“ auf große Resonanz. Hauptthema war die enge Zusammenarbeit zwischen Hochschulen und Industrie, um Entwicklungsergebnisse effizient in die Praxis umzusetzen.
Dazu gehören die Ergebnisse der Potenzialstudie „Massiver Leichtbau Phase I Pkw“, die vom fka im Auftrag durchgeführt wurde und Gewichtseinsparmöglichkeiten von 42 kg in Antriebstrang und Fahrwerk aufzeigte – unter Einsatz von massivumgeformten Bauteilen aus Stahl.
Die Arbeit soll nun in Phase II für leichte Lkw fortgesetzt werden. Dazu bildete sich ein Konsortium aus 15 Schmieden, zehn Stahlherstellern und einem Ingenieurbüro unter Federführung des Industrieverbands Massivumformung. Das fka führt erneut eine Potenzialstudie durch. Zeitgleich untersucht das Ipek am KIT gezielt das Getriebe auf Gewichtseinsparpotenziale. •
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