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Schneller von einer Station zur nächsten

Schuler stellt elektronischen 3-Achsen-Transfer vor
Schneller von einer Station zur nächsten

Schneller von einer  Station zur nächsten
Die steife und dennoch massearme Konstruktion des elektronischen 3-Achsen-Transfersystems trägt zu einer hohen Ausbringleistung bei (Bild: Schuler)
Der Pressenbauer Schuler präsentierte kürzlich sein neues elektronisches 3-Achsen-Transfersystem. Zu dessen Stärken zählen hohe Produktivität und Flexibilität sowie einfache Bedienung.

Die Göppinger Schuler AG bringt ihr modulares Pressenkonzept Profi-Line einen Schritt voran: Mit dem neu entwickelten 3-Achsen-Transfer verfügen die Schwaben nach eigener Aussage über das derzeit modernste und leistungsfähigste elektronische Transfersystem für 3-Achsen-Transferpressen. Dessen Aufgabe ist es, Teile schneller und sicherer als bisher von einer Umformstation zur nächsten zu befördern. Auf einer Hausmesse bei der Schuler Automation GmbH & Co. KG in Heßdorf wurde das System kürzlich vorgestellt.

Bei seiner Entwicklung standen die Anforderungen der Automobil-Zulieferindustrie im Vordergrund: „Der Transfer bietet kurze Engineering-, Inbetriebnahme- und Rüstzeiten, einfache Bedienung und schnellen Service“, erläutert Dr. Bernd Pögel, Leiter Produktneuentwicklungen bei Schuler Automation. „Gleichzeitig werden die Forderungen nach hoher Ausbringung, Betriebssicherheit und Flexibilität erfüllt.“
Das System ist auf die Baugrößen der mechanischen und hydraulischen Profi-Line-Pressen abgestimmt. Es eignet sich speziell für die Verarbeitung kleiner und mittlerer Blechteile. Die fünf Bautypen sind für den Einsatz in Pressen mit Tischgrößen von 1500 mm x 1000 mm bis 7200 mm x 3100 mm ausgelegt. Damit reicht das Einsatzspektrum von Teilen wie Sitzschienen oder Achsträgern bis zu Türen und Hauben.
Die steife, massearme Konstruktion des Transfers erlaubt bis zu 100 Hübe/min. „So können Aufgaben übernommen werden, die bisher nur auf Folgeverbund-Pressen wirtschaftlich möglich waren“, erklärt Pögel. „Dabei sind größere Ziehtiefen als in der Folgeverbund-Fertigung möglich.“re
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