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Schneller zum produktiven System

Pakete bündeln aufeinander abgestimmt Hard- und Software
Schneller zum produktiven System

Da IT-Spezialisten vielen Mittelständlern fehlen, richten sich die Anbieter von IT-Infrastruktur mit Komplettangeboten an die Anwender. Betriebsbereit vorkonfiguriert sollen diese schneller mit Unternehmensanwendungen arbeiten können.

Wer seine Unternehmens-IT auf den neuesten Stand bringen muss, dem liefert die Cebit eine Fülle an Informationen. Auffallend sind in diesem Bereich zwei Entwicklungen. Zum einen tauchen Komplettangebote auf, etwa bestehend aus Server- und Speicherlösungen. Sie sind betriebsbereit vorkonfiguriert und sollen den Implementierungsaufwand senken. Zum anderen hält im Bereich der Unternehmensanwendungen das Betriebssystem Linux Einzug.

So zeigte Fujitsu Siemens Computers aus Bad Homburg eine speziell auf die Bedürfnisse der SAP-Anwender zugeschnittene, gemeinsame Entwicklung mit der Walldorfer SAP AG und der Network Appliance GmbH aus Grasbrunn. Die Business-Critical-Computing-Lösung trägt den Namen „Flex Frame for Mysap“. Anwender sollen damit einfacher und schneller Mysap-ERP-Infrastrukturen betreiben können. Die Lösung basiert auf dem Betriebssystem Linux. „Mit unserem Angebotsspektrum und der Integration einer Best-of-breed-Speicher-Lösung haben wir eine einmalige Position als Anbieter von Mysap-Serverlösungen erreicht“, sagt Dr. Joseph Reger, CTO bei Fujitsu Siemens Computers. Als Speichersystem sind die Filer von Network Appliance integriert. Für die Hochverfügbarkeit soll im Rahmen der fertigen Lösung kein weiterer Konfigurationsaufwand nötig sein. Mit dem Business Server SX100 stellte Fujitsu Siemens Computers zudem einen speziell für mittelständische Unternehmen konzipierten BS2000-Großrechner für den Einstiegsbereich vor. Ein vorkonfiguriertes Komplettpaket erleichtert auch hier die Inbetriebnahme und Vernetzung des Systems.
Auch die Sun Microsystems GmbH aus Kirchheim-Heimstetten zeigte Lösungen im SAP-ERP-Umfeld. So wurde der Betrieb einer dreistufigen SAP-Landschaft auf nur einem Server und einem Speicherpool vorgeführt. Ein Fokus des Computerherstellers lag aber auch auf dem Thema Web Services. Gezeigt wurde eine Reihe von Anwendungen, die sich zum Beispiel für das Flottenmanagement bei Logistik-Dienstleistern eignen.
Dass das Thema Linux nicht nur ein Feld für Tüftler ist, zeigte auch die Darmstädter Computer Associates GmbH (CA). Insbesondere wurden hier Linux-Lösungen für das Speicher- und Sicherheits-Management vorgestellt. Zu sehen waren die neuen Linux-Versionen Etrust Antivirus V7, Brightstor Arcserve Backup V9 für die Datensicherung und -wiederherstellung sowie Unicenter Network and Systems Management 3.0 für das Netz- und Systemmanagement. CA bietet nach eigenen Angaben heute bereits über 60 Linux-Produkte an, mit denen sich Linux-basierende E-Business-Anwendungen betreiben, verwalten und optimieren lassen.
Der Computeranbieter Acer Computer GmbH aus Ahrensburg erweiterte sein Server-Angebot um drei Modelle. Mit dem Altos G510 werden vor allem mittlere Unternehmen bis 250 Mitarbeiter adressiert. Das Gerät soll sich als Datenbank- und Fileserver genauso wie als Web-Server eignen. Der Altos G900 richtet sich bereits an größere Unternehmen und Rechenzentren, die kritische Datenbankanwendungen betreiben wollen. Der Server ist demzufolge auf eine hohe Ausfallsicherheit ausgelegt. Die speziell rackoptimierte Lösung Altos R700 schließlich bietet sich an, wenn maximale Ansprüche an Ausfallsicherheit und Erweiterbarkeit gestellt werden. Interessant dürfte für den Anwender auch das Angebot im Bereich der Notebooks sein. So ist das Travelmate C100 gleichzeitig Notebook und Tablet PC (nähere Informationen hierzu auf einer eigens dazu eingerichteten Homepage unter: www.c100.de) oder wie Oliver Ahrens, Marketing Director bei Acer erläutert: „Das Beste aus zwei Welten.“
Linux-Lösungen dienen als Basis des E-Business
Im Bereich der Speicherlösungen schließlich stellte die Adic Germany GmbH aus Hallbergmoos die Data Center Tape Library mit der Bezeichnung Scalar I2000 vor. Sie soll die Datensicherung vereinfachen und die Effektivität im gesamten Backup-Bereich steigern. Die variable Kapazität der Scalar I2000 – von 100 bis über 1600 Kassetten (für LTO-Technologie) – soll auch zukünftige Anforderungen der IT-Abteilungen erfüllen. co
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