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Schräg geschnitten und bereit fürs formschlüssige Verbinden

Laserschneiden: Neue TruLaser Tube mit schwenkbarem Schneidkopf
Schräg geschnitten und bereit fürs formschlüssige Verbinden

Zahlreiche neue Funktionen kennzeichnen die neue Laser-Rohrschneidanlage TruLaser Tube 7000 von Trumpf. So ermöglicht ein schwenkbarer Schneidkopf hochwertige Schrägschnitte bis zu einem Winkel von 45°. Die bearbeiteten Rohre lassen sich direkt formschlüssig verschweißen.

Zur Düsseldorfer Messe Tube präsentiert die Ditzinger Trumpf GmbH & Co. KG die neue TruLaser Tube 7000 mit zahlreichen neuen Funktionen. So verfügt sie erstmals über einen schwenkbaren Laser-Schneidkopf, der hochwertige Schrägschnitte bis zu einem Winkel von 45° ermöglicht und damit ganz neue Fertigungsmöglichkeiten zulässt. Und das nicht nur in Baustahl, sondern auch bei vielen Anwendungen in Edelstahl oder Aluminium. Damit sind beispielsweise präzise Gehrungsschnitte und Fasen möglich – die Voraussetzung, um beim Schweißen eine direkte formschlüssige Verbindung zu schaffen.

Die vollautomatische Laser-Rohrschneidanlage produziert mit minimalen Nebenzeiten und schneidet Rohre und Profile mit bis zu 250 mm Durchmesser und Wanddicken bis zu 8 mm. Im Testbetrieb bei Kunden hat die TruLaser Tube 7000 laut Hersteller gezeigt, dass sie besonders prozesssicher arbeitet. Stufenrollen unterstützen die Rohre und stellen sich eigenständig auf den jeweiligen Durchmesser des aktuellen Werkstücks ein. Auch die selbstzentrierenden Spannbacken gleichen sich automatisch den Rohrgeometrien an. Der Regelmechanismus FocusLine hält die Fokuslage des Lasers konstant und passt sie automatisch an Materialart und Wanddicke an. Die Maschinensoftware aktiviert die erforderlichen Laserparameter, je nachdem, welches Rohr bearbeitet wird. All das führt zu einer konstant hohen Qualität und ist auch bei kleinen Losgrößen wirtschaftlich.
Ebenfalls neu ist die flexible Ausschleusstation. Sie sortiert Fertigteile je nach Anforderung auf verschiebbare Bandtische, in Gitterboxen oder in Behälter. Die Beladeeinheit LoadMaster Tube automatisiert den Materialfluss von Anfang an. Das Rohrmagazin fasst bis zu 4 t Rohmaterial, das der LoadMaster Tube nach einer Plausibilitätsprüfung der Bearbeitung zuführt. Dabei vergleicht die Maschinensoftware die Geometrie der zu bearbeitenden Rohre mit Daten aus dem Programm – so verhindert die Software Störungen durch Bedienungsfehler. Die Greifer des LoadMaster Tube passen sich automatisch an die gemessenen Rohrlängen an. Natürlich kann auch weiterhin manuell beziehungsweise halbautomatisch mit einer einschwenkbaren Förderstrecke beladen werden. Damit sind auch einzelne Rohre schnell und unkompliziert bearbeitet.
Auch an der Ergonomie haben die Ditzinger einiges getan. Neu gestaltete Schutztüren ermöglichen optimalen Zugang. Ein Bedienpult am flexiblen Trag-Arm verbessert die Handhabung für den Maschinenbediener. hw
Trumpf auf der Tube: Halle 6, Stand A30
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