Die Ergebnisse aktueller Forschungsarbeiten stellen die Ingenieure des Erlanger Lehrstuhls für Kunststofftechnik (LKT) vor, etwa die Herstellung eines Zweikomponenten-Zahnrades: Bestehend aus einer dünnwandigen, tribologisch optimierten Außen- und einer festen Innenkomponente, lässt es die Vorzüge verschiedener Werkstoffe an der jeweils richtigen Stelle zur Geltung kommen: Stabilität im Inneren und geringe Reibung mit minimalem Verschleiß an der Gleitfläche. Eingesetzt werden kann das Zahnrad in der Medizintechnik bei Infusionspumpen oder Dialysegeräten, aber auch in verbesserten Fensterhebern im Auto oder in Kopiergeräten, Druckern und Ventilatoren.
Unterstützung erhielt das LKT von zwei Industriepartnern. Der Anlagen- und Maschinenbauer Arburg lieferte eine 2K-Spritzgießmaschine. Wittmann Robot Systeme stellte Handlingsysteme, Förderbänder, Temperier- und Trocknungsanlagen zur Verfügung.
Halle 12, Stand B49
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