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Sensoren geben Feedback

Sensor+Test: messtechnik auf dem prüfstand
Sensoren geben Feedback

Die Sensor+Test ist wichtige Informationsquelle für alle Themen der Messtechnik. Wer nach der besten Lösung sucht, sollte einen Messebesuch einplanen.

Vom 22. bis 24. Mai findet auf dem Messegelände in Nürnberg die 14. Internationale Fachmesse für Sensorik, Mess- und Prüftechnik statt. Die Sensor + Test 2007 wird begleitet vom 13. Internationalen Sensor-Kongress, dem Gesa-Expertenforum, Sonderforen, Workshops, Seminaren, Ausstellerforen sowie live Präsentationen in der Aktionshalle zu aktuellen Themen der Sensorik und Messtechnik. Die Veranstalter erwarten insgesamt über 600 teilnehmende Aussteller, wobei die Technologie- und Marktführer der jeweiligen Branchen längst auf der Teilnehmerliste stehen.

Das Erfassen von Abständen, Positionen, linear oder rotativ, ist die am meisten gestellte Messaufgabe im Geräte-, Maschinen- und Anlagenbau. Die Messbereiche der in Nürnberg gezeigten Systeme reichen entsprechend von nm bis km von Neigungswinkel bis Multiturn-Drehgeber. Dagegen zielt die optische Messtechnik auf das dimensionelle Vermessen von Fertigungsprodukten. Gezeigt wird ein Koordinatenmessgerät, das auf nicht taktilen Verfahren beruht und die aktuellen Möglichkeiten der industriellen Bildverarbeitung nutzt. Mittels speziell entwickelter Analyse-Software lassen sich vollautomatisch Messungen selbst an kontrastarmen Werkstücken vornehmen. Das System kann sowohl 2D- als auch 3D-Messungen ausführen und arbeitet unter üblichen Fertigungsbedingungen.
Druck, Differenzdruck, Kraft, Drehmoment oder Dichte zählen zu den mechanischen Messgrößen. Allein die Druckmesstechnik ist so sehr applikationsbezogen ausdifferenziert, dass sich immer ein neuer Versuch lohnt, den Überblick zu behalten. Das traditionelle Angebot mit Membranen aus Stahl oder Keramik, kapazitiven, resistiven oder piezoelektrischen Sensoren, Messbereichen von mbar bis einige hundert bar, einzusetzen bei Temperaturen von –25 °C bis +80 °C kann man in großer Vielfalt als gegeben voraussetzen. Interessant sind die Entwicklungen darüber hinaus. Wie erweitern Mikroprozessoren die Funktionalitäten? Wie weit konnten die Integrationsdichte erhöht und die Produkte kleiner gebaut werden? Was tut sich bei der Signalübertragung?
Aber auch bei den zeitabhängigen Messgrößen wie Durchfluss, Strömung, Vibration oder auch schlicht Bewegung präsentieren die Aussteller interessante Neuheiten vor allem für Konstrukteure. Das breite Spektrum piezoelektrischer Schwingungsaufnehmer wird von internationalen Marktführern komplett abgebildet. Die neueren Entwicklungen verfolgen nicht nur spezielle messtechnische Ziele, sondern beispielsweise die Integration von TEDS (Transducer Electronic Data Sheets). Diese TEDS-Sensoren kommunizieren mit Messverstärkern und erhöhen die Vertrauenswürdigkeit von Messergebnissen.
Die Temperatur gilt als die am häufigsten gemessene physikalische Größe überhaupt. Kein Handy ohne NTC, kein Auto ohne Pt-Sensor, kein Hochtemperaturprozess ohne Thermoelemente, kaum ein Bewegungsmelder ohne IR-Sensor, demnächst werden auch Reifen nicht mehr ohne Temperatur- oder Drucksensor ausgeliefert. Continental zum Beispiel entwickelt gerade ein neues Reifenkontrollsystem, das Autofahren sicherer und sparsamer machen soll. Dafür will der Hannoveraner Reifenhersteller ein nur 7 g leichtes Sensormodul direkt an der Innenseite der Reifenlauffläche montieren, das alle relevanten Daten über Reifentyp, Reifendruck sowie Geschwindigkeits- und Last-Index an den Bordcomputer übermittelt. wm
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