Innovative Sensorik | Innovation und Forschung im Bereich der Produktionstechnik machen Deutschland zu einem der konkurrenzfähigsten Industriestandorte weltweit. Um die Führungsposition in der Produktionstechnik zu stärken, ist eine neue Form der Industrialisierung notwendig, die mit dem Schlagwort Industrie 4.0 beschrieben ist. Nach dem Einzug der Mechanik, der Elektrik und der Automatisierung in die Industrie wird die nächste Stufe der Evolution durch die Vernetzung von Menschen, Maschinen und Systemen der Kommunikations- und Informationstechnik bestimmt. Maschinen, Betriebsmittel und ganze Fabriken werden dabei als Cyber-Physical Systems vernetzt und tauschen Informationen und Technologiewissen untereinander aus. Cyber-Physical Systems sind demnach die Basis dieser industriellen (R)Evolution. Die Intelligenz und Leistungsfähigkeit basiert auf innovativer Sensorik, die autark und selbstständig untereinander kommuniziert, Daten austauscht und über multimodale Mensch-Maschine Schnittstellen verfügt. Derzeit liefern Sensoren meist nur Rohdaten, die ex post analysiert und ausgewertet werden müssen, um daraus Prozesseigenschaften ableiten und vorhersagen zu können. Zukünftige Anforderungen an die Produktionstechnik verlangen aber nach höherer Flexibilität und stärkerer dezentraler Entscheidungsfindung. Sensoren müssen sich demnach zu Systemen weiter entwickeln, die nicht nur Rohdaten messen, sondern die Daten zu Informationen aggregieren, auf deren Basis Entscheidungen gefällt werden können. •
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Benutzeridentifizierung und Zugangskontrolle verbessern Sicherheit und Transparenz im Flottenmanagement
Teilen: