Ursprünglich als reine Motion-Schnittstelle konzipiert, erweitert Sercos Interface im Zuge der Portierung auf die Ethernet-Physik den Focus in Richtung klassischer SPS-Anwendungen. Die Voraussetzung hierfür schafft ein geändertes Geräteprofil. Heute kann auch jeder Ethernet-fähige Computer ohne zusätzliche Hard- oder Software an einen Sercos-III-Port angeschlossen werden. Dieser nimmt dann an der TCP/IP-Kommunikation im Unternehmen teil, ohne das Laufzeitverhalten auf der Produktionsebene zu gefährden. Dies ist nur möglich, weil Sercos III neben Echtzeit-Kommunikation auch einen Kanal für Non-Real-Time-Informationen (NRT) bietet. Der Anschluss ist völlig transparent.
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