Aus dem laufenden Insolvenzverfahren will die Sichelschmidt GmbH, Wetter/Ruhr, gestärkt hervorgehen. Der Hersteller von explosionsgeschützten Flurförderzeugen geht davon aus, dass die Phase der Reorganisation innerhalb von sechs Monaten abgeschlossen ist. Die drastischen Einbrüche im Markt hätten das Unternehmen gezwungen, über den Weg eines Insolvenzverfahrens eine grundlegende Konsolidierung einzuleiten. So sollen das Produktprogramm gestrafft und die Vertriebsorganisation umstrukturiert werden. Der laufende Betrieb und die Ersatzteilversorgung für die weltweit über 35 000 eingesetzten Flurförderzeuge von Sichelschmidt seien nicht gefährdet, heißt es weiter.
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