Produkte virtuell zu entwickeln, ist jetzt auch für kleinere Unternehmen bezahlbar. Das Softwarepaket der VR-Lösung vis2go soll ebenso ausbaufähig sein wie die Hardware, die aus Standardkomponenten besteht. Damit lässt sich das Equipment auf das Bedürfnis des Anwenders hin anpassen – von der Einstiegsvariante bis zur Hightech-Lösung, teilt die Visenso GmbH, Stuttgart, mit. Da sich alle Elemente problemlos transportieren lassen, können Anwender ihre Entwicklungen auch bei Kunden und Partnern vor Ort virtuell präsentieren. Auch dies hilft, Zeit und Kosten im Entwicklungsprozess zu reduzieren, wenn ausgehend vom CAD-Modell die Produktentwicklung am Desktop visualisiert oder die mobile Leinwand in wenigen Minuten aufgestellt und eingesetzt wird. Auf dem Arbeitsplatzrechner vorbereitet, als Projekt-Datei gespeichert und per Netzwerk in das vis2go-System eingelesen, lassen sich digitale Produktmodelle in nur wenigen Minuten in der Virtuellen Realität visualisieren und analysieren. Gerade Mittelständler können über dieses Werkzeug ihre Technologiekompetenz beweisen. Das Bedienkonzept ermöglicht es selbst fachfremden Benutzern oder Gelegenheitsanwendern, mit der VR-Software ohne zeit- und kostenintensive Schulung zu arbeiten, so der Hersteller. Laut Prof. Robert Schäflein-Armbruster, der auch das Usability-Labor der Hochschule Furtwangen leitet, entspricht die Benutzeroberfläche „den neuesten Anforderungen an eine Software für ein effizientes Engineering“.
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