Durch die spezielle Encodertechnik und die zugehörige Elektronik für die Signalverarbeitung sind die Sensorlagereinheiten unempfindlich gegenüber elektromagnetischen Feldern, die von außen einwirken. Damit sind sie laut Hersteller sehr gut geeignet für den Einsatz an Hochleistungs-Wechselstrommotoren, wie sie in Rolltreppen, Fahrstühlen, Gabelstaplern oder Schwerlast-Fördereinrichtungen eingesetzt werden. Die Sensorlager geben Informationen zur Drehzahl und Position der Welle ab, so dass sich der Motor genau steuern lässt und seine Leistung sowie der Wirkungsgrad optimiert werden können. Erzeugt werden die Signale aus dem Lager über induktive Hochfrequenz-Mikrospulen. Dort werden elektrische Muster induziert, die sich verändern, wenn die Spulen im rotierenden Lager die Stege eines metallischen Impulsringes passieren. op
SKF, Schweinfurt, Tel. (09721) 56-0
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