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Software-Lösungen auf Produktionsleitebene im Zusammenspiel mit SAP

PSI realisiert durchgängige Planungen auf Management- und Produktionsebene
Software-Lösungen auf Produktionsleitebene im Zusammenspiel mit SAP

Software-Lösungen auf Produktionsleitebene im Zusammenspiel mit SAP
Die flächendeckende Einführung von Produktionsplanungssystemen hat in den letzten Jahren für eine verbesserte Wirtschaftlichkeit deutscher Industrieunternehmen geführt. ERP-Systeme sorgen für hohe Transparenz und schnelle Reaktionsfähigkeit auf Unternehmensleitebene. Weitere Einsparpotenziale schlummern häufig in der Fertigungs- bzw. Automatisierungsebene und der optimierten Verknüpfung …

der administrativen mit den Produktionsprozessen. Doch hier gibt es nicht die einzig wahre Technologie. Entscheidend ist eine individuell angepasste, modulare Lösung basierend auf Standardprodukten. Der Berliner Softwareanbieter PSI hat in zwei Werken namhafter Konzerne genau das umgesetzt und im Zusammenspiel mit SAP durchgängige Planungen auf Management- und Produktionsebene realisiert.

ERP-Systeme sind aus der fertigenden Industrie nicht mehr wegzudenken. Sie unterstützen bei der Ressourcenplanung und -steuerung der Geschäftsprozesse und sorgen für eine optimierte Abstimmung und Lösung der vielfältigen Interpendenzen. Erstaunlich ist jedoch, dass gerade auf Fertigungsebene selbst in Werken international tätiger Konzerne IT nach wie vor eine untergeordnete Rolle spielt. Häufig werden intern entwickelte Insel-Lösungen eingesetzt, welche die immer komplexer werdenden Prozesse nur unzureichend unterstützen. Dabei kosten gerade auf Maschinenebene jeder Verzug und jede Störung viel Geld und gefährden die Einhaltung von Lieferterminen. Nicht nur MES (Manufacturing Execution System)-Werkzeuge können hier helfen und für eine hohe Transparenz und Effizienz des wertschöpfenden Prozesses auf Maschinenebene sorgen. Gerade die Verknüpfung von MES-Komponenten mit spezifischen Zusatzmodulen wie Auftragsmanagement, Instandhaltung oder adaptive Fertigungsregelung sowie eine clevere Schnittstellentechnologie sorgen für ein optimiertes, durchgängiges Planungs- und Steuerungssystem.
Großunternehmen greifen auf Branchenlösungen zurück
Im gehobenen Mittelstand sowie im Konzernumfeld sind häufig ERP-Lösungen der Softwareriesen im Einsatz. Im Bereich der Fertigungssteuerung sind diese traditionell sehr starr konzipiert und bieten für spezifische Branchenanforderungen keine ausreichenden Funktionen. Hierzu zählen die Abbildung von Arbeitsplänen, Planung gegen begrenzte Kapazitäten, Reihenfolgeplanung, Instandhaltungsplanung für Maschinen oder mobile Software-Lösungen für mobile Mitarbeiter. So suchen Firmen für einzelne Werke oder Produktionslinien nicht nur nach MES-Lösungen, sondern auch nach geeigneten Modulen zur Ergänzung des linien- und werkübergreifenden ERP-Systems – und das alles möglichst aus einer Hand. Genau hier punktet das Berliner Softwarehaus PSI. Denn es bietet neben MES-Funktionen auch erweiternde, branchenspezifische Module wie Instandhaltung, Auftragsmanagement und Projektmanagement des Standards PSIpenta, die individuell auf die Bedürfnisse des Kunden angepasst werden können. Über Enterprise Application Integration – eine im eigenen Haus entwickelte universelle Schnittstelle – werden alle Komponenten tief in das bestehende System integriert und ermöglichen eine schnelle Datenerfassung und einen synchronen Datenaustausch zwischen den Systemen. Auf diese Weise werden auch bereits installierte Module wie Produktionsplanung oder Warenwirtschaft mit Informationen versorgt.
Maximale Prozesssicherheit im Gasturbinenwerk
In der Schaufelfertigung des Siemens-Gasturbinenwerks Berlin-Moabit löste im Oktober 2009 nach nur 10 Monaten Einführungszeit ein erweitertes MES des Softwareanbieters PSI mehrere kleine EDV-Systeme ab. Für den Ausbau der Schaufelfertigung sollte neben einem Hallenneubau, der Einführung neuer Maschinen und optimierter Fertigungsverfahren auch eine neue Software eingeführt werden. Im Zusammenspiel mit SAP auf Unternehmensleitebene steuert und plant die PSI-Software die Fertigungsprozesse in einer durchgängigen Lösung.
Zusätzlich zu einer Betriebsdatenerfassung mit Terminals an allen 80 Maschinen- und Handarbeitsplätzen und mehreren Leitständen mit Funktionalitäten für eine kurz-, mittel- und langfristige Planung ergänzen ein Auftragsverwaltungsmanagement sowie ein Instandhaltungsmodul die klassischen MES-Funktionen.
Die Software sorgt heute für einen sicheren Informationsfluss und unterstützt die Mitarbeiter in der Fertigung bei der Ausführung festgelegter Arbeitsprozesse. Produktionsdaten werden online und automatisch aktualisiert und zwischen den Modulen gemeldet. Die Planer verfolgen die gesamten Produktionsprozesse in Echtzeit und können auf Störungen unmittelbar reagieren.
Hundertprozentige Liefertermintreue
Einen schnellen Return-on-Investment bewirkte die Einführung eines erweiterten Projektmanagements sowie eines Leitstands und einer Betriebsdatenerfassung bei der LINDE AG. Linde fertigt komplexe Anlagen und Sonderkomponenten zur Luftzerlegung und Gasaufbereitung, Wärmetauscher, Tanks, Verdampfer, u.a.
Hier löste die PSI-Software Eigenentwicklungen zur Fertigungs- und Materialplanung ab und sorgt seit dem Online-Start im Zusammenspiel mit SAP für eine rückstandsfreie Planung, eine erhöhte Maschinenauslastung und realistische Lieferterminaussagen. Alle Liefertermine wurden seither gehalten, Durchlaufzeiten und Lagerbestände um rund 30% gesenkt und Fehlteile um knapp 90% reduziert.
In allen Projekten suchten die Auftraggeber nach Lösungen, die über klassische MES-Funktionen hinaus gehen. Ein besonderer Vorteil des Berliner Softwarehauses ist, dass es alle Module aus einer Hand liefern und sehr flexibel in das bereits implementierte SAP integrieren kann.
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
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