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Software organisiert Fertigungsabläufe

Werkzeugmaschinen: Job-Management verkürzt Durchlaufzeiten
Software organisiert Fertigungsabläufe

Software organisiert Fertigungsabläufe
5-Achsen-Zentrum LinX Compact: Das Spindelwechselsystem JIMS ermöglicht Hochleistungs- und Hochgeschwindigkeitsbearbeitungen auf derselben Maschine Bild: Jobs
Flexibel, schnell und prozesssicher Aufträge abarbeiten – aufeinander abgestimmte Software- und Maschinenlösungen machen´s möglich. Prozesse und Abläufe im Formenbau sollen sich damit deutlich beschleunigen lassen.

„Heute braucht es im Werkzeug- und Formenbau doppelt und morgen vielleicht schon dreifach beschleunigte Abläufe, um international im Geschäft zu bleiben“, sagt Martin Gosch, General Manager der Geschäftseinheit Die and Mold bei Makino in Kirchheim. Mit herkömmlichem Fertigungsmanagement sei dies jedoch kaum zu stemmen. Eine Möglichkeit, kürzere Reaktions- und Durchlaufzeiten bei stabilen Prozessen zu erreichen, bietet die Verknüpfung von High-Tech-Werkzeugmaschinen mit einem digitalisierten Job-Management.

Mehrere Aussteller der Fachmesse Euromold nehmen mit ihren Exponaten diesen Trend auf. So zeigt Makino in Halle 8.0, Stand G163, durchgehende Software- und Maschinen-Lösungen, die dem Anwender nachweisbar wirtschaftlichere Abläufe bescheren sollen. Kombiniert mit bewährter CNC-Technik erlaubt das rechnergestützte Fertigungsmanagement vorausschauendes Planen und kurzfristiges Umplanen in Echtzeit. Aktuelle Maschinendaten können zu jeder Zeit abgerufen und weiter verarbeitet werden. Der komplette Prozess ist im Rechner übersichtlich abgebildet.
Zwei bewährte Modelle seiner Multi-Tasking-Baureihe, ausgestattet mit der aktuellen Steuerungstechnologie Matrix, zeigt die Göppinger Yamazaki Mazak Deutschland GmbH (Halle 8.0, Stand F71). Neue Zyklen unterstützen neueste Werkzeugtechnologien und reduzieren damit den Programmieraufwand und die erforderliche Rüstzeit auf ein Minimum. Kollisionen sollen selbst im Einrichtbetrieb durch eine 3-D-Grafik sowie eine Maschinensimulation nahezu ausgeschlossen sein. Neue Prozessoren sowie Glasfaserkabel lassen theoretisch eine vektorielle Bearbeitungsgeschwindigkeit von bis zu 270 m/min zu. Sowohl in der Produktion als auch im Werkzeug- und Formenbau soll das System hochpräzise Ergebnisse liefern.
Eine andere Lösung, die Effizienz der Prozesse zu steigern, bietet die Jobs SpA aus Piacenza/Italien an (Halle 8.0, Stand L121): Das Spindelwechselsystem JIMS ermöglicht auf der selben Maschine Hochleistungs- und Hochgeschwindigkeits-Bearbeitungen. So sind für das mittelgroße 5-Achsen-Fräszentrum LinX Compact Fräsköpfe für spezifische Fertigungsaufgaben erhältlich:
  • die Gabelköpfe der Typen T2D und T3D für den Formen-, Prototypen und Modellbau,
  • die Aero-Version des T3D für Hochleistungszerspanung in der Luftfahrt oder
  • die Gabelköpfe T2K und T3K fürs vollständige Bearbeiten von Werkzeugen und Teilen aus dem Luftfahrtbereich.
Die Gerlinger Huron Fräsmaschinen GmbH (Halle 8.0, Stand N88) stellt mit dem Fräszentrum K2X10Five die größere Variante des bewährten K2X8Five vor. Die neue Maschine hat – bei der gleichen schwingungsarmen und dynamischen Portalbauweise – Verfahrwege von 900 mm x 900 mm x 450 mm. Die Tischbelastung ist mit 500 kg fast doppelt so hoch wie bei der K2X8Five.
Ein System, mehrere Maschinen zu automatisieren und bei Bedarf noch eine Messmaschine zur Qualitätskontrolle in den Prozess einbinden zu können, stellt die Soltauer Röders GmbH (Halle 8.0, Stand J56) vor. Die mehrachsigen Handlingsysteme sollen besonders Platz sparend sein. Die Automation mit dem hauseigenen Job-Management, ist offen für die Anbindung beispielsweise an ERP- oder Chipidentifikationssysteme. hw
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