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Sonderschauen zeigen den Weg in die Zukunft

AMB konzentriert sich auf spanende und abtragende Verfahren
Sonderschauen zeigen den Weg in die Zukunft

Sonderschauen zeigen den Weg in die Zukunft
(Bild: Starrag Heckert)
Die Stuttgarter Messe AMB findet wieder in ausgebuchten Hallen statt. Um den Kernbereichen spanende und abtragende Werkzeugmaschinen sowie Präzisionswerkzeuge mehr Platz zu bieten, hat der Veranstalter die Umformtechnik aus dem Programm genommen.

Seit Jahren findet die AMB, Internationale Ausstellung für Metallbearbeitung, auf ausgebuchtem Gelände statt. Vom 14. bis 18. September füllen über 900 Aussteller aus 19 Ländern alle 14 Messehallen am Stuttgarter Killesberg. Gut 20 % der Unternehmen kommen aus dem Ausland. „Wir erwarten rund 50 000 Besucher aus 40 Ländern“, sagt Ulrich Kromer, Geschäftsführer der veranstaltenden Messe Stuttgart.

Die AMB ist in diesem Jahr in erster Linie auf drei Schwerpunkte fokusiert: spanende und abtragende Werkzeugmaschinen sowie Präzisionswerkzeuge. Weil genau diese Bereiche von den Fachbesuchern bisher verstärkt nachgefragt wurden und das derzeitige Messegelände begrenzt ist, haben die Messemacher die Nomenklatur der Branchenschau geändert. Um den Kernfeldern mehr Raum zu geben, hat der Veranstalter die Umformtechnik aus dem Programm genommen. Weitere Produkte und Innovationen präsentieren Unternehmen aus den Bereichen Messtechnik und Qualitätssicherung, Robotik, Werkstück- und Werkzeughandhabung, Software-Lösungen sowie Peripherie und Zubehör.
Neben zahlreichen Exponaten erwartet die Besucher auch ein umfangreiches Rahmenprogramm. Trends zeigen unter anderem zwei Sonderschauen zu den Themen „Rationalisierungspotenzial Hochgeschwindigkeitsbearbeitung“ – unter der Leitung des Institut für Produktionsmanagement, Technologie und Werkzeugmaschinen (PTW) der TU Darmstadt (lesen Sie hierzu auch ab Seite 38) – und „Ganzheitliche Produktionssysteme in Zeiten des Wandels“. Hier stellt ein Sonderforschungsbereich der Universität Stuttgart neue Methoden und Instrumente vor, mit deren Hilfe sich Unternehmensstrukturen besser an eine variantenreiche Serienproduktion anpassen lassen. Das Innovationsforum Werkzeugtechnik stellt aktuelle Trends und Anwenderlösungen aus allen Bereichen der Metallbearbeitung vor. Und das Informationszentrum für betrieblichen Umweltschutz des Wirtschaftsministeriums Baden-Württemberg bietet am 16. September einen Beratungstag zum Thema „Trockenbearbeitung“ an. Anmeldeschluss ist der 15. September.
Besonders freut sich Messechef Kromer über ein Ereignis am 14. September: An diesem Tag soll der erste Spatenstich für die Neue Landesmesse am Stuttgarter Flughafen sein. „Im Frühjahr 2007 wollen wir eines der modernsten Messezentren Europas einweihen.“ Nach Fertigstellung wird die Ausstellungsfläche mit 100 000 m2 fast doppelt so groß sein wie heute. hw
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