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Stärkerer Blick auf die Prozesskette

Euromold findet zum ersten Mal in Düsseldorf statt
Stärkerer Blick auf die Prozesskette

Werkzeug- und Formenbau | Die Euromold ist von Frankfurt nach Düsseldorf gezogen. Rund 400 Aussteller erwartet Veranstalter Demat zur Premiere des Branchentreffs am Rhein. §

Autor: Alexander Gölz

Vom 22 bis 25. September lädt Messeveranstalter Demat zur Euromold nach Düsseldorf ein. In diesem Jahr ist laut Veranstalter vieles neu, vor allem neu ist aber der Standort. Mit dem Umzug von Frankfurt nach Düsseldorf möchte sich sich die Euromold als Leit- und Weltmesse für Werkzeug- und Formenbau, Design, „Euromoldive“ Fertigung und Produktentwicklung neu aufstellen. Das neue Messekonzept soll Veranstalter Demat zufolge den Ausstellern die Möglichkeit geben, die Euromold 2015 aktiv mitzugestalten. So wurden im Vorfeld Aussteller befragt und diese konnten an Infotagen ihre Meinungen und Ideen zum Konzept des Branchentreffs einbringen. Durch das direkte Feedback der Euromold-Kunden sollen die Bereiche der Produktentwicklungs-Prozesskette, zum Beispiel die additiven Technologien, für den Fachbesucher besser dargestellt werden.

Darüber hinaus soll der gesamte Engineering-Bereich, sowie der Werkzeug-, Modell- und Formenbau durch die Einflussnahme der Aussteller noch besser zur Geltung kommen. Die Bereiche, die für die Entwicklung neuer Produkte ausschlaggebend sind, nämlich Design und Engineering, werden laut Veranstalter Demat getreu dem Motto „vom Design über den Prototyp bis zur Serie“ weiter ausgebaut.
Die zusammenhängenden Hallen 15, 16 und 17 des Düsseldorfer Messegeländes sind zum Ort des Messegeschehens auserkoren worden. Um die Bereiche Design und Engineering wieder stärker in den Fokus zu rücken, erhalten diese künftig einen eigenständigen, sehr gut wahrnehmbaren Bereich auf dem Branchentreff. Dieser Bereich wird neben dem Werkzeug- und Formenbau sowie dem additive Manufacturing die dritte Säule der Messe bilden, wie es heißt: In Halle 15, unmittelbar am Eingang Ost präsentieren sich die Aussteller dieser Zunft.
Damit nehmen Besucher, welche die Euromold durch den Eingang Ost betreten, diesen aufmerksamkeitsstarken Bereich als erstes wahr – für Besucher, die den Eingang Nord nutzen, sei dieses Themengebiet ein Grund, die Veranstaltung komplett zu durchqueren.
Dem Wunsch der Aussteller folgend wird es beim Werkzeug- und Formenbau-Standbein keine strikte thematische Gliederung geben. Die Gespräche hätten offenbart, dass hier der bewährte „Basar-Charakter“ punkte. Konkret bedeutet dies, dass durch benachbarte Aussteller die Prozesskette wieder stärker abgebildet wird als in den zurückliegenden Jahren, so die Demat. Werkstoffe wie Stähle, Aluminium und Polymere werden in Halle 16 so angeordnet, dass sie den Materialien der additiven Verfahren direkt gegenüberstehen – sodass sich im Prinzip ein einheitlicher Werkstoffbereich bildet. •
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