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Staplerhersteller folgt seinen Kunden ins Ausland

Flurförderzeuge-Markt soll um 5 % jährlich wachsen
Staplerhersteller folgt seinen Kunden ins Ausland

Obwohl die Staplerhersteller dieser Welt im Jahr 2002 nach Erkenntnissen der Jungheinrich AG, Hamburg, rund um den Globus 1,5 % weniger Flurförderzeuge verkauften als 2001 und der europäische Markt mit 239 000 Geräten sogar 5 % weniger Einheiten aufnahm, ist Dr. Cletus von Pichler zuversichtlich: „Wir erwarten langfristig weltweit Wachstumsraten von über fünf Prozent pro Jahr.“ Das Konjunkturtal werde sich glätten, sagte der Jungheinrich-Vorstandsvorsitzende. Er setzt vor allem auf die Lagertechnik, also Flurförderzeuge, die vornehmlich im Lager eingesetzt werden. „Die Verbesserung des Lebensstandards in Osteuropa, Südamerika und vor allem Südostasien wird zu einem veränderten Konsumverhalten führen“, ist sich von Pichler sicher. Das wiederum werde den Bedarf auf allen Gebieten der Logistik vergrößern. Weil das Geschäft mit Finanzdienstleistungen um 11 % stieg, konnte Jungheinrich mit 1,5 Mrd. Euro 2002 nahezu den Umsatz des Vorjahres erwirtschaften. 72 % entfielen auf das Ausland, doch der Konzern-Chef hält es für „unumgänglich“, diesen Anteil weiter zu erhöhen. „Unsere Kunden expandieren zunehmend in neue Länder. Wir müssen ihnen folgen – oder besser schon in den Ländern präsent sein.“ Sonst verliere man die Kundschaft.

2002 haben die Hamburger daher eine neue Gesellschaft in Moskau gegründet und eine Niederlassung in St. Petersburg. Nun folgen Lettland und Litauen. Ferner prüfe man die Regionen Südostasien und China, sagte von Pichler. Und 2003 soll kräftig investiert werden, vor allem in die Produktentwicklung: 60 Mio. Euro, nach 36 Mio. Euro im Vorjahr.
Industrieanzeiger
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