Im Geschäftsjahr 2003 erzielte die Stihl-Gruppe aus Waiblingen nach eigenen Angaben deutliche Absatzsteigerungen. Weltweit wurden 10 % mehr Motorsägen und 7 % mehr Motorgeräte verkauft. Die Zuwächse waren in Osteuropa und Nordamerika am größten.
„Dieses ausgeprägte Absatzplus konnte trotz teilweise ungünstiger Witterung und konjunktureller Stagnation erreicht werden – ein erfreuliches Ergebnis für das Unternehmen“, urteilt Vorstandsprecher Dr. Bertram Kandziora.
Der Umsatz betrug weltweit 1,530 Mrd. Euro und lag damit nur 7 Mio. Euro unter Vorjahresniveau (- 0,5 %). Die Umsatzstagnation sei ausschließlich währungsbedingt, da der US-Dollar etwa ein Fünftel gegenüber dem Euro verlor. Mit gleichen Wechselkursen wie 2002 wäre der Umsatz laut Stihl um 7,5 % gestiegen.
Der Auslandsanteil am Umsatz lag mit über 87 % auf Vorjahres-Niveau. Die USA sind nach wie vor Spitzenreiter; der amerikanische Kontinent bleibt wichtigster Markt: Die US-Vertriebsgesellschaft Stihl Inc. erzielte das zwölfte Jahr in Folge ein Absatzplus. Der Stammhausumsatz legte um 0,5 % auf rund 688,8 Mio. Euro zu. Der Ertrag sei zufriedenstellend ausgefallen, hieß es. tv
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