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Stößel und Tisch bleiben parallel

Neues Pressenkonzept steigert Teilequalität
Stößel und Tisch bleiben parallel

Mit der E-Gestell-Presse stellte Schuler Hydrap kürzlich ein neuartiges Pressenkonzept vor. Damit lassen sich Stanz-, Zieh- und Prägeteile werkzeugschonender als bisher produzieren.

Als Weiterentwicklung der konventionellen C-Gestell-Presse präsentierte die Schuler Hydrap GmbH & Co. KG, Plüderhausen, im Rahmen der Messe Südblech in Sinsheim ein neues Pressenkonzept: die so genannte E-Gestell-Presse.

Deren großer Vorteil ist laut Hersteller, dass sie unter Last fast keine Winkelauffederung aufweist. Das Resultat: bessere Teilequalität und ein geringerer Werkzeugverschleiß.
Die E-Gestell-Presse basiert auf der Idee, eine Ständerkonstruktion zu entwickeln, bei der die Summe aller Verformungen unter Last stets zueinander parallele Tisch- und Stößelplatten ergibt. Messungen an der ersten nach diesem Prinzip realisierten Presse ergaben, dass die Parallelität zwischen Ober- und Unterwerkzeug unter Last einen Wert von 0,05 mm nicht überschreitet. Eine vergleichbare konventionelle C-Gestell-Presse erfährt unter einer Druckkraft von 1000 kN eine Winkelauffederung von 0,8 mm.
Die parallelen Wirkflächen beim E-Gestell-Prinzip sollen den Verschleiß an den Produktionswerkzeugen wesentlich reduzieren und so unter anderem bessere Ziehergebnisse ermöglichen. re
Industrieanzeiger
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