Startseite » Allgemein »

Stromverbrauch sinkt um bis zu 40 %

Energiesparpumpen: Regelbar über alle Druckbereiche
Stromverbrauch sinkt um bis zu 40 %

Stromverbrauch sinkt um bis zu 40 %
Die Schraubenspindel- und Kreiselpumpen der HP- und PX-Baureihen senken durch ihre integrierte elektronische Drehzahlregelung den Energiebedarf und damit die Kosten Bild: Vogel Spandau Pumpen
Bei den jüngsten Vogel Spandau Pumpen erfolgt die Drehzahlregelung über einen integrierten Frequenzumrichter mit PI-Regler: Da Förderdruck und -menge genau dem Sollwert folgen, sind signifikante Energie- und Kosteneinsparungen zu erwarten.

Die neuen Energiespar-Aggregate aus den Baukästen HP und PX von Vogel Spandau Pumpen sind Eintauchpumpen, deren Förderleistungen flexibel an den jeweiligen Leistungsbedarf angepasst werden können. Erreicht wird dies durch die Regelbarkeit der Pumpendrehzahlen, und zwar über alle Druckbereiche hinweg. Die Vorteile dieser betriebssicheren und wirtschaftlichen Alternative zu Standardlösungen sind die Energieeinsparung und die Senkung der Betriebskosten, höhere Betriebssicherheit und längere Standzeiten. Außerdem kann eine regelbare Eintauchpumpe mehrere Standardpumpen in einer Anlage ersetzen.

Um die Energiesparpumpen optimal auf ihren Einsatzbereich abzustimmen, lassen sich verschiedene Betriebspunkte im Kennlinienfeld der Pumpen ansteuern. Die stufenlose Druckregelung beider Pumpentypen erfolgt über ein Analogsignal, während die fest programmierbaren Druckstufen digital angesteuert werden. Die Drehzahlanpassung mit Frequenzumrichtern hat sich als ideal erwiesen, weil diese Lösung nahezu verlust- und vollkommen wartungsfrei arbeitet. Hinzu kommt der Vorteil, dass Normmotoren mit integriertem Frequenzumrichter verwendet werden können. Dass der hohe Leistungsfaktor praktisch über den ganzen Regelbereich konstant bleibt, ist der Grund für die geringe Stromaufnahme: Ergebnisse aus der Praxis zeigen, dass Energieeinsparungen bis zu 40 % mit den drehzahlregelbaren Eintauchpumpen zu erzielen sind.
Die Schraubenspindel- und Kreiselpumpen der Baureihen HP und PX sind für eine Vielzahl von Einsatzmöglichkeiten konzipiert. So werden sie beispielsweise in Werkzeugmaschinen sowie Kühlmittelversorgungs- und -aufbereitungsanlagen eingesetzt und sind für Erstausrüster als auch Nachrüster interessant. Aufgrund des integrierten elektronischen Frequenzumrichters, der die Pumpen automatisch steuert, erübrigt sich ein separater Schaltschrank. Die Maschinensteuerung bindet die Pumpen ein, so dass eine schnelle und einfache Inbetriebnahme gewährleistet ist. Die Pumpen arbeiten störungsfrei, selbst wenn Spannungsschwankungen im Netz auftreten sollten.
Eine bedarfsgerechte Fluidsteuerung und -nutzung ist nicht nur mit Blick auf Energie- und Kosteneinsparungen zu empfehlen. Vielmehr sind Aspekte der Nachhaltigkeit und des Umweltschutzes heute mehr denn je von Bedeutung. Die neuen Energiesparpumpen leisten auch hierzu einen Beitrag. So ist bei ihrem Einsatz ein verminderter Wärmeeintrag in das Gesamtsystem festzustellen mit dem Ergebnis, dass sich der Aufwand für die Kühlleistung reduziert. Da die Pumpen im praktischen Einsatz nur mit den jeweils benötigten Drehzahlen betrieben werden, verringert sich der Verschleiß der rotierenden Teile. Erfreulicher Zusatzeffekt: Die Geräuschentwicklung ist deutlich geringer als bei Pumpen ohne Drehzahlregelung.
Programmierbare Hochlaufzeiten sorgen für einen sanften Anlauf und schonenden Dauerbetrieb. Die analogen Drehzahlsollwerte werden über einen Regelknopf vor Ort eingestellt. Die digitalen Sollwerte können sowohl direkt an der Maschine, als auch ferngesteuert über eine Mikrokonsole oder einen PC eingegeben werden. Bis zu acht Drehzahl-Festsollwerte sind einstellbar. Eine Drehzahl-Begrenzung nach oben und unten ist vorgesehen.
Programmieren lässt sich der Frequenzumrichter wahlweise über eine Mikrokonsole oder über einen PC mit kostenfrei im Internet verfügbarer Software. Neben den verschiedenen Möglichkeiten der Sollwertvorgabe – per Analogsignal bei Druckregelung oder mit digitalen Festdrehzahlen – können auch die für einen sanften Anlauf wichtige Hochlauframpe sowie eine Drehzahl-Begrenzung frei programmiert werden.
Holger Huntz Vertriebsleiter Spandau Pumpen bei der Willy Vogel AG, Berlin
Geeignet zum Nachrüsten auch an Werkzeugmaschinen
Industrieanzeiger
Titelbild Industrieanzeiger 6
Ausgabe
6.2024
LESEN
ABO
Newsletter

Jetzt unseren Newsletter abonnieren

Webinare & Webcasts

Technisches Wissen aus erster Hand

Whitepaper

Aktuelle Whitepaper aus der Industrie

Unsere Partner

Starke Zeitschrift – starke Partner


Industrie.de Infoservice
Vielen Dank für Ihre Bestellung!
Sie erhalten in Kürze eine Bestätigung per E-Mail.
Von Ihnen ausgesucht:
Weitere Informationen gewünscht?
Einfach neue Dokumente auswählen
und zuletzt Adresse eingeben.
Wie funktioniert der Industrie.de Infoservice?
Zur Hilfeseite »
Ihre Adresse:














Die Konradin Verlag Robert Kohlhammer GmbH erhebt, verarbeitet und nutzt die Daten, die der Nutzer bei der Registrierung zum Industrie.de Infoservice freiwillig zur Verfügung stellt, zum Zwecke der Erfüllung dieses Nutzungsverhältnisses. Der Nutzer erhält damit Zugang zu den Dokumenten des Industrie.de Infoservice.
AGB
datenschutz-online@konradin.de