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Synergieeffekte für die Anwender

Spanntechnik/Automation: Schunk präsentiert Innovationen
Synergieeffekte für die Anwender

Die inhabergeführte Technologieschmiede Schunk aus Lauffen vereint das Know-how aus der Spanntechnik und der Automation.

Im Schwäbischen würde man sie als Cleverle bezeichnen, die Denker und Tüftler des Spann- und Greiftechnikspezialisten Schunk aus Lauffen am Neckar. Die familiengeführte Technologieschmiede zählt zu den innovativen Unternehmen in Spanntechnik und Automation. Erst kürzlich wurde der Spindelgreifer des Unternehmens mit dem Industriepreis 2008 gekürt. Zudem sorgte das Hybridfutter Rota NCM auf der Metav in Düsseldorf für Aufsehen. Vom Querdenken und den daraus resultierenden Synergieeffekten profitieren in erster Linie die Anwender.

Mit Pioniergeist, Präzision und dem fortwährenden Streben nach dem Besseren entstand aus einem kleinen Handwerksbetrieb in Lauffen am Neckar im Laufe von über 60 Jahren ein weltweit führender Anbieter in Spanntechnik und Automation. Insgesamt 1700 Mitarbeiter beschäftigt das Familienunternehmen, davon 1400 an den baden-württembergischen Standorten Lauffen, Brackenheim-Hausen und Mengen. Das Siegel Made in Germany steht bei Schunk für eine unternehmerische Überzeugung. Zugleich ist es aber auch ein Qualitätsversprechen gegenüber den Kunden.
Grundlage der Qualitätsstrategie sind die Verwendung hochwertiger deutscher Rohstoffe, fundiertes Entwicklungswissen, die langjährige Erfahrung der Mitarbeiter und hohe Standards in der Fertigung. Besonderen Wert legt die Unternehmerfamilie auf die Qualifikation und Weiterentwicklung der Belegschaft sowie auf Schulungen und Service für die Kunden. Hand in Hand mit den Anwendern gelingt es auf diese Weise, Innovationen auf den Weg zu bringen und für Kunden Produktivitätspotenziale zu erschließen.
Mit der fortschreitenden technologischen Entwicklung wachsen die einzelnen Produktbereiche bei den Schwaben immer weiter zusammen. Waren in der Vergangenheit fast ausschließlich leistungsfähige Einzelkomponenten gefordert, steigt heute der Bedarf an fein aufeinander abgestimmten Baugruppen und Lösungen. Das wirkungsvolle Zusammenspiel bestimmt das Ergebnis beim Kunden. Schunk vereint das Wissen aus Spanntechnik und Automation. Von dieser Synergie profitieren Anwender bereits heute in erheblichem Umfang. Wie es aussieht, wenn über den Tellerrand geschaut wird, zeigen zwei aktuelle Beispiele.
Die Initiative Mittelstand hat im April 2008 den Greifer mit Spindelschnittstelle von Schunk mit dem Industriepreis 2008 ausgezeichnet. Das Produkt überzeuge durch seinen hohen Nutzwert und seinen Innovationsgehalt, so die Jury. Der Spindelgreifer ist eine attraktive und effiziente Automatisierungslösung für die Fertigung von Kleinserien und Einzelstücken auf Bearbeitungszentren. Er wird wie ein Werkzeug über die Standardschnittstelle mit der Maschinenspindel verbunden und wechselt die Werkstücke mit Hilfe der Achsbewegungen voll automatisch. Das spart aufwändige und teure Automatisierungslösungen und sorgt zugleich für kurze Rüstzeiten.
Erstmals präsentierte das Unternehmen auf der metav das viel beachtete Hybridfutter Rota NCM. In ihm sind ein klassisches Zentrierfutter und eine runde Magnetspannplatte miteinander vereint. Das Ergebnis dieser Synthese kann sich sehen lassen: Bei Schleif- und Drehmaschinen mit pneumatischer Ansteuerung senkt es die Rüstzeiten nach eigenen Angaben um bis zu 80 % und sorgt auf diese Weise für einen deutlich spürbaren Produktivitätsschub. Zudem kann der komplette Spannprozess voll automatisiert ablaufen. Aufgrund der flächigen Spannung behalten die Werkstücke ihre Form. Die Bearbeitung erfolgt vollkommen vibrations- und deformationsfrei und ist sogar von drei Seiten möglich.
Neue Entwicklung gewinnt Industriepreis
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