Produkte für die Automation sind gefragt. Davon profitiert auch der Schweinfurter Lineartechnik-Hersteller Rexroth Star, der seit 1998 einen wachsenden Umsatz meldet.
Für den zur Mitte des Jahres geplanten Börsengang des Mannesmann-Bereiches Engineering & Automotive sind die Prognosen gut. „Die Analysten haben uns sehr positiv beurteilt“, sagt auch Gerhard Riedel, Geschäftsführer für den Bereich Vertrieb bei der Schweinfurter Rexroth Star GmbH. Der Hersteller von Lineartechnik-Komponenten gehört zum Geschäftsfeld Automation der Mannesmann Rexroth AG mit Sitz in Lohr am Main.
Für das laufende Jahr rechnen die Schweinfurter mit einen konsolidierten Umsatz von rund 530 Mio. DM – „wenn alles weiterläuft wie bisher“, räumt Riedel ein. Das entspräche einem Plus von etwa 12 % im Vergleich zum Jahr 1999. Schon 1998 erreichten sie einen Umsatzzuwachs von 8 %. Diese Zahlen führen die Lineartechniker unter anderem auf ihre innovativen Produkte zurück. In diesem Jahr präsentieren sie beispielsweise eine Generation von Führungswagen, die sowohl mit als auch ohne eine patentierte Form der Kugelkette erhältlich sind. Auch der verbesserten internen Logistik schreiben die Schweinfurter einen Teil ihres Erfolges zu.
Der Auslandsanteil am Umsatz liegt derzeit nach eigenen Angaben bei über 60%. „In einigen Länden halten wir einen Marktanteil von über 50 Prozent“, betont Riedel. Neue Märkte wollen sich die Schweinfurter mit integrierten Komponenten und Systemen aus Mechanik, Elektrik und Elektronik erschließen. op
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