Da das Herstellen von Spritzgusswerkzeugen in kleinen bis mittleren Serien oft unwirtschaftlich ist, hat Möller den Tauchperform-Prozess entwickelt. Von Stückzahl 1 bis 10 000 bietet die Anlage eine effiziente Alternative zu Spritzguss und anderen Formgebungsverfahren. Bereits nach drei Wochen ist das Erstmuster verfügbar. Beim Tauchperform-Prozess wird die erhitzte Form in ein Tauchbecken mit einer Plastisolmischung (Molerit) getaucht. Anschließend wird das Formteil herausgehoben, wärmebehandelt und von der Form gelöst. So können Bälge und Abdeckungen für die Fahrzeug- und Elektronikindustrie sowie die Medizintechnik hergestellt werden. Von zwei Robotern beschickt, erreicht die Anlage einen Tagesdurchsatz bis 1400. Alle Teile sind zu 100 % reproduzierbar hergestellt.
Möller, Bielefeld, Tel. (0521) 4477-310
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