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Techcenter bietet Know-how auf Abruf

Tag der Technik bei der Kuka Schweissanlagen GmbH
Techcenter bietet Know-how auf Abruf

Den Stand der Technik bei der Schweißautomation und ihr dazugehöriges Dienstleistungsangebot präsentierte Kuka anlässlich ihres Tages der Technik in Augsburg.

Das Techcenter der Kuka Schweißanlagen GmbH in Augsburg bietet dem Kunden Know- how und Erfahrungen aus tausenden von Projekten in gebündelter Form auf Abruf.“ So machte Dr. Peter Rippl, Leiter des Zentrums zur Entwicklung innovativer Automatisierungslösungen, das Dienstleistungsangebot seiner Abteilung den Besuchern am Tag der Kuka Technik schmackhaft. Mit anderen Worten: Prozesslösungen, die der Kunde in monatelanger Kleinarbeit selbst erarbeiten müsste, schlummern im Techcenter der Augsburger vielleicht in der Schublade und müssen nur noch für die konkrete Anwendung adaptiert werden. Und selbst wenn die Lösung nicht aus der Schublade kommen kann, so Rippl weiter, finde das Center auch für individuelle Pionieranwendungen eine innovative und wirtschaftliche Lösung.

Kernkompetenz der Augsburger ist das sichere Beherrschen von Schweißprozessen aller Art. Ob klassisches Widerstandsschweißen mit den Verfahren Punkt-, Buckel-, Rollnaht- und Bolzenschweißen sowie Schutzgasschweißverfahren mit MIG/ MAG und Plasma oder die Prozesse Reibschweißen und Magnetarcschweißen mit den Verfahren HF-Schweißen, Glühen und Wärmebehandlung – in allen Segmenten sieht sich das Techcenter von Kuka als einer der führenden Technologieträger an. Das gilt auch für das Schweißen, Schneiden und die Oberflächenbehandlung mit Gas- und Festkörperlasern.
Doch nicht nur schweißtechnische Automatisierungslösungen gehören zu den Stärken der 80 Mann starken Gruppe um Rippl. Auch das Kleben, Dichten, Dämmen, Sprühen und Schäumen sowie das Feld Handling/Tooling gehören dazu. Spanende Fertigungsverfahren zählen ebenso dazu wie die Bereiche Montage, Vermessen oder Pressenverkettung.
Stammten in der Vergangenheit über 80 % der Auftraggeber aus der Automobilindustrie und dem Zulieferbereich, stellt Dr. Rippl seit einiger Zeit eine zunehmende Nachfrage aus mittelständischen Unternehmen fest. „Der Wettbewerbsdruck steigt allenthalben, die kommen um wirtschaftliche Prozessautomatiserungen nicht mehr herum“, so der Franke während seiner Präsentation.
Dennoch wird im Jahr 2001 die Automobilindustrie und ihre Zulieferer mit weltweit voraussichtlich 20 000 nachgefragten Einheiten die wichtigste Abnehmerbranche für Industrieroboter bleiben, wie Bernd Liepert, Sprecher der Geschäftsführung der Kuka Roboter GmbH während der Veranstaltung erläuterte. Zwar gelten das Schweißen, Handhaben und das Montieren nach wie vor als wichtigste Roboter-Applikationen. Doch Liepert sieht ein weiteres stark wachsendes Segment: „Das Wachstum bei den Palettier-Applikationen wird im Jahr 2001 deutlich an Dynamik gewinnen.“
Der Tag der Technik ermöglichte den Besuchern auch einen Blick in Zukunftsprojekte bei der Kuka Roboter GmbH. So soll zur kommenden Hannover Messe Industrie eine überarbeitete Roboter-Generation 2000 präsentiert werden. Ein kompakteres Grundgestell und eine geringere Bauhöhe, weniger Platzbedarf im Vergleich zu den bisherigen Modellen und dennoch hohe Traglasten sind nur einige der Merkmale.
Auch an der Vernetzung der einzelnen Automatisierungskomponenten arbeiten die Augsburger intensiv. Eine auf Windows basierende mit Ethernet und PCP/IP ausgerüstete Steuerung soll freien Datenfluss gewährleisten. ws
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