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Technologien im Zusammenspiel

Festo erhält Energy Efficiency Award
Technologien im Zusammenspiel

Technologien im Zusammenspiel
Die Photovoltaikanlage im Werk St. Ingbert ist Bestandteil des zukunftsweisenden Energiekonzepts Bild: Festo
Der Automatisierungsspezialist Festo hat den Energy Efficiency Award 2008 erhalten – für das Gesamtkonzept am Produktions- und Logistikstandort St. Ingbert im Saarland.

Der Energy Efficiency Award 2008 – verliehen von der Deutschen Energie Agentur (Dena) in Kooperation mit der Deutschen Messe AG und der KfW Förderbank – geht dieses Jahr an die Festo AG & Co. KG, Esslingen. Der Automatisierungsspezialist hat für den Standort St. Ingbert ein neues Konzept zur Energieerzeugung umgesetzt, zu dessen wesentlichen Komponenten eine Brennstoffzelle, ein Blockheizkraftwerk und eine Photovoltaikanlage gehören.

Für den Erweiterungsbau strebte das Unternehmen schon in der Planungsphase ein energieeffizientes und damit umweltfreundliches Gesamtkonzept für die Bereiche Raumklimatisierung, Drucklufterzeugung und Elektrizitätserzeugung an. Die Jury befand, dass die Berücksichtigung der Energieeffizienz als gleichberechtigtes Planungskriterium und der Einsatz innovativer Technologien beispielhaft seien. „Als innovatives Unternehmen wollen wir auch im Umweltschutz Maßstäbe setzen“, betont Dr. Eberhard Veit, Vorstand Produkt- und Technologiemanagement und Sprecher des Festo-Vorstands.
Das entwickelte Energiegesamtkonzept führt bewährte Technologien wie eine Photovoltaikanlage und ein Blockheizkraftwerk mit innovativen Technologien wie einer Brennstoffzelle neuester Bauart zusammen, um jeweils die individuellen Vorteile jeder einzelnen Technologie optimal zu nutzen. Seine Innovationskraft erfährt dieser Ansatz aus dem intelligenten Zusammenspiel sowie der vorausschauenden Steuerung und Regelung aller Komponenten. Das spart im Vergleich zu einem Neubau mit konventioneller Technik Energie im Wert von jährlich 366 000 Euro. Das zahlt sich nicht nur ökonomisch, sondern auch ökologisch aus: 38 % Energieeinsparung, davon 44 % weniger Strom und 20 % weniger Erdgas, das sind 3750 t CO2 weniger pro Jahr. Das entspricht in etwa einem ganzen Stadtteil von rund 2000 Einfamilienhäusern. jk
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