Wissenschaftler des IKV zeigten beim 21. Internationalen Kunststofftechnischen Kolloquium, wie praxistauglich neue Verfahren und Anwendungen sind.
Wir wollen Anregungen geben für neue Technologien“, erklärt Prof. Walter Michaeli, Leiter des Instituts für Kunststoffverarbeitung (IKV) in Aachen. Mit einem gemeinsamen Plenarvortrag eröffneten er und Prof. Ernst Schmachtenberg das 21. Internationale Kunststofftechnische Kolloquium. Mitarbeiter des IKV stellten mehr als 650 externen Besuchern aus 17 Nationen ihre Forschungsergebnisse vor und zeigten, wie sich diese in die Praxis umsetzen lassen.
Ein mit Wasserinjektionstechnik (WIT) hergestellter Tennisschläger sollte bespielsweise dazu anregen, das neue Spritzgießverfahren alternativ oder ergänzend zur Gasinjektionstechnik (GIT) einzusetzen. Weiterhin stellten die Forscher vor, wie sie extrudierte Schäume herstellen und Mehrschichtverbunde aus geschäumten Folien und textilen Schichten weiterverarbeiten. Aktuell ist auch das Verfahren Resin-Transfer-Moulding zur Fertigung von Sandwichbauteilen mit Faserverbund-Kunststoffen: Der erste Prototyp eines Straßenbahn-Stoßbügels aus glasfaserverstärktem Kunststoff ist eine leichte und kostengünstige Alternative zu Aluminium. Weitere Forschungsgebiete finden Sie im Internet unter www.ikv-aachen.de.
Über das Auslegen von Schnecken und das Spritzgießen von thermoplastischen Schäumen diskutierten Teilnehmer mit Experten aus Forschung und Industrie in den begleitenden Workshops bk
Unsere Webinar-Empfehlung
XR-Lösungen als sinnvolles Werkzeug im Service. Komplexität reduzieren und Wissen einfacher sowie verständlich zur richtigen Zeit, am richtigen Ort, im richtigen Format ausspielen.
Teilen: