Eine maschinenintegrierte Palettiereinrichtung für seinen Mehrspindel-Drehautomaten SC9-26 präsentierte die Alfred H. Schütte GmbH & Co. KG. Damit kommen die Kölner den Kundenforderungen nach einem beschädigungsfreien und gerichteten Abführen der fertigen Werkstücke nach. Diese Anforderung komme insbesondere aus der Automobil-Zulieferindustrie und sei eine Grundvoraussetzung, die Maschine in verkettete Fertigungskonzepte einzubinden, teilt das Unternehmen mit. Die Werkstücke werden dabei zeitparallel zur Bearbeitung in den beiden Rückseitenspindeln aus der Gegenspindel abgegriffen.
Das Konzept der SCX-Drehautomaten, erstmals vorgestellt auf der Messe AMB im letzten Jahr, bietet dem Anwender eine Reihe weiterer Vorteile. Alle Führungen, Antriebe, Kabel und Schläuche verbannten die Entwickler konsequent aus dem Arbeitsraum. Dadurch wirkt der Zerspanbereich sehr aufgeräumt, die Späne können frei fallen und beim Rüsten ist der Arbeitsraum gut zugänglich. Außerdem sorgen der lageunabhängige Aufbau der Werkzeugköpfe und die große Freiheit in der Bearbeitungsfolge für eine hohe Flexibilität beim Komplettbearbeiten von Drehteilen.
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