Mit einem Investitionsvolumen von 30,3 Mio. Euro realisierte der Textildienstleister Mewa den Um- und Neubau am Standort Bottrop. Mit technischen Anlagen wurden die Produktionskapazitäten um bis zu 50 % erweitert.
Die Geschäftsführer Rainer Döding und Rudolf Asmuth sind stolz auf ihren modernen Betrieb: „Wir könnten alle Bottroper Einwohner mit Berufsbekleidung versorgen und diese Kleidung hier pflegen“, berichten sie stolz. Bereits seit 39 Jahren versorgt die Mewa Textil- und Mietservice Bottrop GmbH Unternehmen in Nordrhein-Westfalen und den angrenzenden Bundesländern mit Betriebstextilien. Dazu gehören Berufs- und Schutzkleidung, Mehrwegputztücher, Fußmatten sowie Handtuchrollen. Angeboten wird ein Full-Service, der das Bereitstellen, Bringen, Holen und Pflegen der Textilien sowie das Instandhalten und Ersetzen bei Verschleiß umfasst.
Mit neuer Prozesstechnik bearbeiten die rund 325 Mitarbeiter monatlich rund 440 000 Kleidungsteile. Über ein Rohrpostsystem glangt die Schmutzwäsche automatisch zu den unterschiedlichen Wiege- und Bearbeitungsstationen. Die beiden 12 m langen Waschstraßen arbeiten nach einem neuen Wirkprinzip, das einen besonders geringen Einsatz an Wasser, Energie und Waschmittel möglich macht. Für den reibungslosen Ablauf des Pflegeprozesses sorgt die neue Sortieranlage: „Mehr als 30 000 mit einem Microchip ausgerüstete Kleiderbügel laufen IT-gesteuert über ein Schienensystem“, erklärt Rudolf Asmuth. „So können wir stündlich bis zu 2500 Kleidungsteile nach Kunde und Auslieferungsziel sortieren.“ Um Energie zu sparen, kommt bei Mewa fortschrittliche Prozesstechnik zum Einsatz. 2005 erwirtschaftete der Standort Bottrop einen Umsatz von 39 Mio. Euro. su
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