Elektrisch leitfähige, heizbare Keramiken entstehen als Mehrkomponentenwerkstoffe. Dazu wird einer Trägerkeramik wie Al2O3 oder Si3N4 eine leitfähige Komponente wie TiN beigemischt. Das Ergebnis können Produkte wie Glühstifte, Heizstäbe oder andere Heizelemente sein, wobei sich bauteilabhängig Temperaturen bis 1200 °C einstellen lassen. Gegenüber Metallen bieten diese Werkstoffe mehrere Vorteile: Chemisch und thermisch sind sie wesentlich beständiger, der spezifische Widerstand lässt sich in gewissen Grenzen nach Wunsch einstellen und nicht zuletzt gibt es die Möglichkeit, Gradientenwerkstoffe herzustellen. Da es sich bei dem Know-how-Träger um eine Forschungseinrichtung handelt, bezieht sich das Angebot auf das Fertigen von keramischen Heizern in kleinen Stückzahlen, die Lizenz-Vergabe und die Unterstützung beim Entwickeln eines Bauteils vom Design bis zum Produkt. os
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