50 Jahre ist es her, dass man bei Arburg mit der Serienproduktion von Spritzgießmaschinen begann. Entsprechend lautet das Jahresmotto 2006 „50 Jahre Arburg Spritzgießmaschinen“.
Eingeläutet wurde das Jubiläum am 14. Februar mit etwa 40 Veranstaltungen weltweit. Die größte Feier mit rund 300 Gästen im Loßburger Stammhaus – dazu gestaltete der Maschinenbauer eine Produktionshalle speziell für das Event aufwändig um und bot eine Multivisions-Show erster Güte – hatte gleich einen Leckerbissen im Angebot, nicht nur kulinarisch. So präsentierten die Schwarzwälder mit der Baureihe Allrounder C Golden Edition zum Jubiläum ein besonderes Angebot: nämlich „neueste Arburg-Technologie zu einem attraktiven Preis“, so Juliane Hehl, in der Geschäftsführung verantwortlich für den Bereich Marketing (Ausführliches zu der Baureihe im Industrieanzeiger Nr. 10 am 6. März). Arburg gehört zu den führenden Herstellern von Spritzgießmaschinen und erwirtschaftete 2004 mit seinen weltweit rund 1950 Mitarbeiter – davon 1650 in Loßburg – einen Umsatz von 308 Mio. Euro. Produziert wird ausschließlich in Deutschland. Dazu Renate Keinath, in der Geschäftsführung zuständig für das Personal: „Wir kommen aus der Region und bleiben in der Region. Neben unserer sozialen Verantwortung stehen hinter dieser Entscheidung auch wirtschaftliche Gründe.“ „Durch die hohe Effizienz und Automatisierung“, ergänzt Michael Hehl, Sprecher der Geschäftsführung, „sind wir trotz hoher Lohnkosten wettbewerbsfähig. Zudem alle Produktionsmitarbeiter hoch qualifizierte Tätigkeiten ausführen (…). Außerdem sind wir keine Kapitalgesellschaft, die ausschließlich auf exorbitante Renditevermehrung und Shareholder-Value ausgerichtet ist.“ Gö
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