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Transparenz in Energie- und Materialverbrauch

Kontrollanalyse mit der PC-Steuerung
Transparenz in Energie- und Materialverbrauch

Transparenz in Energie- und Materialverbrauch
Das Energiser-Paket 4-Control macht eine PC-Steuerung zum vollwertigen Energiemanagementsystem, das beim Überschreiten von Bezugslimits Verbraucher abschaltet (Bild: Siemens)
Mit Software lassen sich Kosten sparen, wenn Prozessdaten in der Verfahrenstechnik, Gebäudetechnik und Maschinenbau richtig ausgewertet werden. Ein neues Analysetool sorgt für transparenten Workflow.

Betriebsleiter, Anlagenverantwortliche, Energiemanager oder Produktionsleiter müssen zunehmend Prozessdaten und Verbrauch zwecks Kostenverfolgung erfassen und analysieren. Ein Online-System, das aktuelle Kostenberichte liefert und diese auch Kostenstellen zuordnet, bietet die Softing AG aus Haar .

Das neue Softwarepaket 4-Control-Analyser besteht aus vier Hauptwerkzeugen, die aufeinander abgestimmt sind. Sämtliche anlagenrelevante Daten wie Temperaturen, Drücke, Energieverbräuche, Rohstoffverbräuche bis hin zu Produktionsmengen von Maschinen werden registriert und in einer Datenbank abgelegt. Sie sorgt für den schnellen Datenzugriff aus dem Analysetool sowie für den Fernzugriff über Netzwerk oder Modem. Der geringe Speicherplatzbedarf der Datenbank ermöglicht selbst Aufzeichnungen über viele Jahre hinweg, ohne dabei die Funktion oder die Geschwindigkeit des verwendeten Rechners zu beeinträchtigen.
Im Analyseteil lassen sich Daten aus beliebigen vergangenen Erfassungsperioden gleichzeitig darstellen – und das für jede Art von Messgrößen. Besonders eignen sich hierfür Gegenüberstellungen von Tages-, Monats- und Jahresauswertungen, doch lässt sich auch jede beliebige andere Auswertung frei erstellen. Dann können technische Verbesserungen und Veränderungen überprüft und dokumentiert werden. In solchen über längere Zeiträume angelegten Datenreihen sind Entwicklungstrends feststellbar, die den Verlauf des Energieverbrauchs darstellen. Durch die ständige Erfassung der Daten werden Entwicklungen früh erkannt, so dass ein schnelles, regelndes Eingreifen möglich ist. Das gilt auch dann, wenn das Bezugslimit im Energiebereich überschritten ist.
Funktionsblöcke integrieren PT-100-Sensoren
Der integrierte Kostenmanager ermöglicht die komfortable und vielfältige Kostenbewertung der erfassten Daten, das heißt die betrieblichen Verbräuche, wie Strom, Gas, Öl, Wasser/Abwasser, Druckluft, aber auch Produktionsmengen. Der CO2-Ausstoß oder innerbetriebliche verfahrenstechnische Materialflüsse wie Zutaten im Nahrungsmittelbereich sind kalkulierbar. Damit können Kostenvergleiche mit verschiedenen Tarifmodellen durchgeführt werden. Dies eröffnet weitere Einsparmöglichkeiten, nicht nur im liberalisierten Energiemarkt, dessen Bewertung für Energie-Einkäufer ohne Tools nicht mehr zu bewältigen ist. Die Reportfunktion bietet frei definierbare Darstellungen der Daten und berechneten Kosten sowie Verrechnung der Anlagendaten im Look & Feel eines Tabellen-Kalkulationsblattes. Dies ermöglicht den sofortigen Einstieg ohne lange Einlernphase und liefert sofort individuelle Energieberichte und -bilanzen, Produktionsumsatz, Leistungsberechnungen und die Kennzahlenermittlung sowie Wirkungsgradanalysen und Kostenstellenabrechnungen. In einem Gesamtsystem wertet die Software die eingehenden Messdaten aus. Als Datenquelle dient eine PC-basierte Steuerung. So können durch voreingestellte und eingefügte Bausteine (Funktionsblöcke) die Daten festgelegt werden, die dem Analyser zur Verfügung gestellt werden sollen.
Das System bekommt die Messdaten über Profibus oder auch jeden anderen via OPC einbindbaren Feldbus. Neben der 4-Control als Komplettsteuerung können auch bestehende Steuerungen als Datenquelle dienen, wie die Siemens Simatic S5/S7. Ebenso lassen sich die Daten von Scada-Systemen mit eigener Feldbusanbindung (je nach Ausstattung) übernehmen. Ein interessanter Nebenaspekt ist, dass das PC-basierte System ein Steuerungssystem zum Programmieren, Inbetriebnehmen, Steuern und Visualisieren ist. wm
4-Control-Embedded: Software-Komponenten für eingebettete Steuerungen
Mit 4-Control-Embedded (4CE) stellt Softing anpassbare Software-Komponenten vor. 4CE verbindet die Engineering Software mit einem neuen portablen Laufzeitsystem nach IEC 61131-3. Vorteil für fertige Steuerungslösungen:
Die Lösung
– läuft auf allen Prozessoren und Betriebssystemen,
– erfordert einen geringem Kosten- und Zeitaufwand,
– bietet Schnittstellen zu den unterschiedlichen Bussystemen und Plug-In-Interfaces für eigene Konfiguratoren,
– und stellt Import/Export und Editoren zur Verfügung.
Durch die nahtlose Integration mit der 4-Control PC-based-Steuerung lassen sich darüber hinaus in einem System dezentrale Automatisierungsprojekte umsetzten.
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