Mit einer Reihe von Neuheiten will Dewalt seine Marktposition im Akku-Bereich weiter ausbauen. Mehr Kraft, geringerer Energieverbrauch und bessere Ergonomie kennzeichnen die Geräte.
„Wir sind weltweit die Nummer eins im Akku-Bereich“, sagt Hubert Carls selbstbewusst. Der Verkaufs- und Marketingdirektor des Idsteiner Elektrowerkzeug-Herstellers Dewalt verweist dabei auf die breite Palette an Geräten, die von wieder aufladbaren Batterien angetrieben werden. Sie umfasst unter anderem Bohr- und Schlagschrauber, Stich-, Säbel- und Handkreissägen, Knickstabschrauber, Bohrhämmer und Blechscheren.
Auch bei den Produkten, die die Profimarke des Black&Decker-Konzerns in diesem Herbst auf den Markt bringt, bilden Akku-Geräte den Schwerpunkt. Am Start steht beispielsweise die zweite Generation der bewährten 3-Gang-Bohr- und Schlagbohrschrauber der XRP-3-Baureihe. Trotz gesteigerter Leistung und einem höheren Drehmoment verbraucht sie weniger Energie. Zudem verfügen alle Modelle mit NiCd-Akku ab sofort serienmäßig über eine Kapazität von 2,4 statt 2,0 Ah. Noch ausdauernder sind die optionalen Versionen mit 3,0-Ah-NiMH-Stromquelle.
Drehmoment satt bietet der 18-V-Schlagschrauber vom Typ DW 059 K2. Als Hauptanwendungen nennen die Idsteiner das Verschrauben von Holzbauteilen mit Metall oder Beton, von Metall auf Beton sowie Schraubverbindungen zwischen Metallteilen. Aber auch zum Lösen alter, verrosteter Schrauben, Bolzen oder Muttern eigne sich die Maschine. Neben dem Drehmoment von maximal 418 Nm kennzeichne sie eine hohe Schraubgeschwindigkeit, die schnelles Arbeiten ermöglicht. Für gute Ergonomie sorgen das Konstruktionsprinzip, das Rückdrehmomente bei schweren Schraubarbeiten fast vollständig eliminieren soll, und der mit einer hochwertigen Gummierung überzogene Handgriff. Zwischen Rechts- und Linkslauf kann der Bediener schnell und einfach über eine Schaltwippe wechseln. Wenn die Kapazität des NiCd-Akkus nicht reicht, bietet die Variante K2H eine 3,0-Ah-NiMH-Batterie. hw
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