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Umfassende Restrukturierung nutzt auch den Kunden

Gutmann Aluminium Draht will an die Spitze
Umfassende Restrukturierung nutzt auch den Kunden

Umfassende Restrukturierung nutzt auch den Kunden
Paul Habbel, Geschäftsführer der Gutmann Aluminium Draht GmbH: „Das Ziel, Marktführer in Europa zu werden, setzt auch Kostenführerschaft voraus.“ (Bild: Gutmann)
Mit einem umfassenden Restrukturierungsprogramm hat sich die Gutmann Aluminium Draht GmbH vom Existenz bedrohten zum Gewinn bringenden Unternehmen gewandelt. Ehrgeiziges Ziel ist es, Marktführer für gezogene Aluminiumdrähte und -stangen in Europa zu werden.

Lothar Handge ist Fachjournalist in Velbert

Nach einer erfolgreichen Restrukturierung steht die Gutmann Aluminium Draht GmbH, Weißenburg, heute wirtschaftlich besser da denn je. Eine konsequente Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterorientierung schuf die Voraussetzungen dafür, auch in Zukunft erfolgreich agieren zu können. Die hochgesteckten Unternehmensziele konkretisierte GAD-Geschäftsführer Paul Habbel: „Wir wollen Marktführer für gezogene Aluminiumdrähte, -stangen und -profile für mechanische Anwendungen in Europa werden.“
GAD fertigt mit derzeit 57 Mitarbeitern – davon 90 % Facharbeiter – gezogene Drähte, Stangen und Profile aus Aluminium und Aluminium-Knetlegierungen. Hauptmärkte sind die Automobil- und Nutzfahrzeugzulieferindustrie, die Luftfahrt, die Elektrotechnik, der Maschinenbau sowie die Lebensmittel- und die Verpackungsindustrie. Das Unternehmen erzielte 2002 einen Umsatz von rund 16 Mio. Euro. Für dieses Jahr sind 17,5 Mio. Euro Umsatz geplant. Für die Zukunft ist es noch deutlich mehr, wie Paul Habbel verrät: „Mittelfristig wollen wir die Produktion von derzeit rund 5000 auf 8000 Tonnen im Jahr und den Umsatz auf 25 Mio. Euro steigern“. Auch eine Angebotserweiterung soll dazu beitragen: Man will jetzt in den wachstumsträchtigen Markt für Aluminium-Schweißdrähte einsteigen.
Das Ende der 90er-Jahre von der Existenz bedrohte Unternehmen wurde durch die 1998 eingeleitete Restrukturierung neu ausgerichtet. Paul Habbel dazu: „Die Antwort auf die Probleme waren: quer denken, die Organisation flexibel gestalten und an den Prozessen ausrichten.“ Den Turn-around schaffte GAD vor allem mit Hilfe einer konsequenten Kunden-, Prozess- und Mitarbeiterorientierung. Das speziell für das Unternehmen entwickelte strategische Steuerungssystem „Balanced Scorecard“ trägt heute dazu bei, die strategischen Ziele jedem einzelnen Mitarbeiter zu vermitteln und eine hohe Transparenz im Unternehmen zu sichern.
Ein Schlüssel für den Erfolg liegt darin, differenzierte Leistungen für die Bedürfnisse der verschiedenen Zielgruppen zu erbringen und Geschäfts-, Lern- und Entwicklungsprozesse darauf abzustellen.
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