Am Chemnitzer Fraunhofer-Institut für Werkzeugmaschinen und Umformtechnik IWU wurde eine neue Forschungsanlage für das Umformen mittels flüssiger Wirkmedien eingeweiht. Die Maschine im Wert von rund 7,5 Mio. DM ist mit einer Zuhaltekraft von 50 000 kN die einzige Serienanlage dieser Dimension, die für interdisziplinäre Forschungszwecke zur Verfügung steht. Mit Tischabmessungen von mehr als 4,4 m Breite und 2 m Tiefe ist die Umformung von Realteilen des Automobilbaus möglich. Neben Rohren können auch Bleche als Halbzeug umgeformt werden. Die neue Anlage bietet nach Angaben des Instituts optimale Bedingungen sowohl für vorwettbewerbliche Gemeinschafts- als auch Auftragsforschung für die Automobil- und Zulieferindustrie sowie den Werkzeugbau.
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