Ungeachtet der konjunkturellen Entwicklung konnte die Stuttgarter Steinbeis-Stiftung mit über 500 Transferzentren im Bundesgebiet ihren Umsatz halten. Die Gesamteinnahmen im Jahr 2002 betrugen 89 Mio. Euro, der Konzernüberschuss lag bei 1 Mio. Euro. „Unser großes Glück ist, dass wir schon immer ohne staatliche Förderung arbeiten“, kommentierte Professor Johann Löhn das Ergebnis, Vorstandsvorsitzender der Steinbeis-Stiftung und Präsident der vor fünf Jahren in Berlin gegründeten Steinbeis-Hochschule. Andere Forschungseinrichtungen müssten demgegenüber mit reduzierten Etats auskommen. Der Steinbeis-Verbund widmet sich dem Technologietransfer, berät mittelständische Firmen und leistet Auftragsforschung. Zur Zeit gibt es 516 Transferzentren, wobei 70 im letzten Jahr neugegründet und 24 geschlossen wurden. os
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