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VDW hebt Prognose kräftig an

Werkzeugmaschinen-Produktion
VDW hebt Prognose kräftig an

VDW hebt Prognose kräftig an
Die Werkzeugmaschinen-Industrie gehört hier zu Lande zu den fünf größten Fachzweigen im Maschinenbau. Im vergangenen Jahr lieferten die deutschen Hersteller Maschinen und Dienstleistungen im Wert von 10,8 Mrd. Euro Bild: Gildemeister
Die deutschen Hersteller von Werkzeugmaschinen können sich vor Aufträgen kaum retten: Das Bestellvolumen lag im 1. Quartal 40 % über dem des Vorjahres. Mit dem Aufschwung einher gehen längere Lieferzeiten.

Die deutsche Werkzeugmaschinenindustrie ist sehr dynamisch in das Jahr 2007 gestartet. Der Verein Deutscher Werkzeugmaschinenfabriken e. V. (VDW) hat deshalb seine Prognose für die Produktion auf einen Zuwachs von 10 % erhöht.

Zu Beginn des Jahres ging die Branche von einem Wachstum um 7 % aus. „Derzeit stimmt einfach alles“, gibt Helmut v. Monschaw, Geschäftsführer des VDW, zu Protokoll. „Die internationale Werkzeugmaschinennachfrage ist auf Rekordniveau.“ Die deutschen Kunden investierten demnach ebenfalls auf breiter Front in neue Fertigungstechnologie. „Ein zweistelliges Produktionswachstum habe unsere Industrie zuletzt 2001 verzeichnet.“
Im 1. Quartal 2007 stieg der Auftragseingang im deutschen Werkzeugmaschinenbau insgesamt um 40 %. Die Bestellungen aus dem Inland wuchsen um 32 %; die Auslandsnachfrage legte um 45 % zu. Trotz des bereits sehr hohen Niveaus habe das Projektgeschäft in einigen außereuropäischen Märkten die Orders weiter nach oben getrieben, heißt es weiter. Historisch betrachtet sei dies das höchste Bestellvolumen, das die Branche jemals in den Büchern hatte.
Das wirkt sich zum einen auf die Kapazitätsauslastung aus: Sie stieg von 90,9 % im Schnitt des vergangenen Jahres auf 92,6 % im 1. Quartal 2007. Zum anderen legte der Auftragsbestand im gleichen Zeitraum von 6,4 auf 7,3 Monate zu. „Größere Engpässe treten mittlerweile bei den Zulieferungen von Lagern und Maschinenbetten auf“, erläutert v. Monschaw. Die Kunden müssten deshalb ebenfalls längere Lieferzeiten akzeptieren.
Kapazitäten sind stärker ausgelastet
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