Mit einer Produktion von 46,5 Mio. t Rohstahl, 1,5 Mio. t mehr als prognostiziert, verbuchten die deutschen Stahlhersteller im vergangenen Jahr ein neues Zehn-Jahres-Hoch. Mit einem Verbrauch von 20 % zählten die Hersteller von Metallwaren zu den wichtigsten Kundengruppen. Auch für 2001 sieht sich die Stahlbranche auf einem guten Weg: Vieles spreche dafür, dass die Stimmung schlechter sei als die tatsächliche Lage. Zwar erwartet die Wirtschaftsvereinigung Stahl, Düsseldorf, einen Rückgang der Produktion um 3 %, der Verbrauch werde jedoch um 3 % zulegen. Grund für dieses scheinbare Paradoxon seien die vollen Lager bei den Verbrauchern. Der Branchenverband rechnet damit, dass die Preise für Flachstahl in der zweiten Jahreshälfte steigen und bei Profilstahl stabil bleiben. jk
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