Lüftungsgeräte mit Wärmerückgewinnung sorgen für die notwendige Frischluftzufuhr. Und sie sparen dabei noch Heizenergie.
Mit immer besser abgedichteten Gebäuden Energie sparen – dieser Vorsatz gleicht oft einer Milchmädchenrechnung. Angesichts stickiger oder feuchter Luft öffnen Mitarbeiter die Fenster und die Wärme entweicht ungenutzt. Bleiben die Fenster geschlossen, drohen gesundheitsschädliche Schimmelpilze oder Mikroorganismen. Eine sinnvolle Lösung dieses Problems sind geregelte Lüftungssysteme, die mit Wärmerückgewinnung arbeiten.
Die Rheinbacher Airflow GmbH hat mit der Duplex-Baureihe ein solches System in kompakter Kastenbauweise entwickelt. Die kühle Zuluft wird durch die warme Abluft in einem Luft/Luft-Kreuzwärmetauscher angewärmt. „Verbrauchte“ Luft entweicht damit nicht nutzlos durch offene Fenster ins Freie, sondern gibt bis zu 82 % ihrer Wärme an die Frischluft ab. Damit lassen sich scheinbar widersprüchliche Wünsche verbinden: warme Räume auch im Winter mit frischer Luft zu versorgen und gleichzeitig die Heizkosten zu senken.
Airflow bietet die steuer- und regelbaren Geräte auch mit zusätzlicher Heizung oder Kühlung an. Bauherren können so bei der Planung auf Heiz- und Klimaanlagen außerhalb des Lüftungssystems verzichten. Der gesundheitliche Nutzen der kontrollierten Lüftung liegt im verbesserten Mikro-klima. Temperatur, Feuchte und Luftionisation sind geregelt. Das bei alten Klimaanlagen problematische Keimwachstum hält sich in Grenzen. Die Belastung der Atemluft durch Krankheitser-reger, Geruch, toxische Stoffe und Kohlendioxid ist gering.
Duplex kommt nicht nur in Neubauten zum Einsatz. Dank der kompakten Maße ist es auch für die Sanierung bestehender raumlufttechnischer Anlagen geeignet. Airflow bietet Modelle mit Volumenstrombereichen von 185 m3/h bis 6000 m3/h. Verschiedene Regelprogramme ermöglichen individuelle Anpassungen an die Komfortbedürfnisse der Nutzer. sh/hw
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