Aluminium besitzt eine Reihe günstiger Eigenschaften. Allerdings ist seine Härte zu gering, um bestimmten Beanspruchungen standzuhalten. Dies gilt besonders bei Einwirkung mechanischer Spannungen sowie in korrosiver Umgebung. Abhilfe schafft das Almag-Verfahren von Soderec, Cluses/Frankreich. Dabei handelt es sich um einen elektrolytische Prozeß, mit dem auf der gesamten Oberfläche eines Aluminium-Teils eine homogene, Saphir-harte Keramikschicht erzeugt wird. Diese ist 60 µm dick, besteht hauptsächlich aus Aluminium- und Siliziumoxid und ist vier- bis fünfmal verschleißbeständiger als ein durch Hartanodisierung erzeugter Überzug. Möglich sind Härtewerte von maximal 2400 HV.
Unsere Whitepaper-Empfehlung
Benutzeridentifizierung und Zugangskontrolle verbessern Sicherheit und Transparenz im Flottenmanagement
Teilen: