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Vier Steuerungen auf einer Plattform vereinigen

Mitsubishi Electric: Factory Automation weiter im Aufwind
Vier Steuerungen auf einer Plattform vereinigen

Mitsubishi Electric wächst mit Factory Automation um gut 10 %. Mit einem neuen Steuerungskonzept soll es weiter nach vorne gehen.

„Wie in den letzten Jahren verzeichnen wir auch in 2007 wieder Umsatzsteigerungen in allen Produktbereichen“, lautet die Bilanz von Uwe Mester, Division Manager Sales Central Europe von Mitsubishi Electric in Ratingen. Mester führt diesen Erfolg auf die positive Resonanz der Kunden auf die neuen Technologien und Gerätegenerationen zurück, die das Unternehmen in den letzten drei Jahren in allen Produktbereichen schrittweise eingeführt hat.

„Auch für die kommenden Jahre stehen die Zeichen weiter auf Wachstum“, gibt sich Peter Mischitz zuversichtlich. Mitsubishi Electric führt jetzt auf der Messe (Halle 11, Stand C47) mit der „iQ Plattform“ eine neue Technologie in Europa ein, die jetzt auch CNC- und Roboter-Steuerungen auf einer gemeinsamen Plattform verbindet. „Das integrierte Steuerungskonzept der iQ ist weltweit einzigartig“, erklärt Mester. Mit der iQ Plattform sei es möglich, den gesamten Produktionsprozess durch die Integration aller Factory Automation Komponenten durchgängig über alle Ebenen zu steuern. Zudem sei das System äußerst schnell. Die Kommunikation zwischen den Steuerungen für SPS, Motion Control, CNC und Roboter erfolgt in Echtzeit über den neu entwickelten High-Speed-Rückwandbus. Die Anbindung weiterer Steuerungen lässt sich über CC-Link IE, das neue offene, Ethernet-basierende Netzwerk mit Gigabit-Technologie, realisieren.
„Die neue iQ Plattform als Teil des e-F@ctory-Konzepts stellt eine wichtige technologische Basis für das Unternehmen dar, um das Lösungsgeschäft weiter auszubauen“, betont Peter Mischitz. Gleichzeitig werde die Marktposition in allen Produktbereichen gestärkt, da das integrierte Konzept der iQ Plattform nicht nur die Steuerungsebene, sondern auch die angebundenen, ausführenden Komponenten umfasst. So fügten sich beispielsweise die neuen Servoverstärker und Frequenzumrichter der FR-A700-Baureihe nahtlos in das iQ-Konzept ein.
Bei den Kompaktsteuerungen profitiert Mitsubishi Electric von der großen Flexibilität und Modularität der neuen Geräte der FX3U-Serie, die sich auf bis zu 384 E/A erweitern lassen. In vielen Bereichen wird die Steuerung als Master eingesetzt, um zum Beispiel kleine bis mittlere Profibus-Netzwerke preisgünstig zu realisieren.
Neu zur Messe sind auch die Klein- und Kompaktumrichter-Serien FR-D700 und FR-E700. Mit Funktionen wie „Sicherer Halt“ als Teil einer umfangreichen Serienausstattung liegen diese im Trend bei den Kundenanforderungen an moderne Umrichtertechnik. Darüber hinaus verfügt die Einstiegsklasse FR-D700 jetzt auch über die aus den größeren Baureihen bekannte Vektorregelung für eine präzise Drehzahlsteuerung und ein hohes Anlaufdrehmoment.
Im Bereich Servo/Motion steht in Verbindung mit der neuen iQ Plattform jetzt auch ein neuer High-Speed-Motion-Controller zur Verfügung, dessen Leistung im Vergleich zum vorherigen System nochmals verdoppelt wurde. Die volle Integration der Melservo MR-J3-Serie rundet das iQ-Konzept mit hochdynamischen Servoantrieben ab. Darüber hinaus wird Mitsubishi Electric im Laufe des Jahres einen neuen 1,5-Achsen-Controller einführen, um in Verbindung mit den Servoverstärkern spezielle Bewegungsfunktionen mit einer Achse durchzuführen.
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