Bei einem Testlauf auf einem 512-Prozessoren-System des amerikanischen Computerspezialisten SGI soll es gelungen sein, mit der Anwendung PAM-Crash 2004 des französischen CAE-Anbieters ESI Group einen virtuellen Crash mit einem achtfach größeren Modell zu simulieren. Das Ziel des Tests war, einen gangbaren Weg hin zu immer genaueren Simulationsmodellen aufzuzeigen – insbesondere im Spannungsfeld zwischen steigender Modell-Komplexität einerseits und der Forderung nach kürzeren Innovationszyklen andererseits. Typische Simulationsmodelle für ein komplettes Fahrzeug sind nach Angaben von SGI derzeit rund 1,1 Millionen Elemente groß. Bei den Testläufen kam – bei vergleichbarer Rechenzeit von etwa einer Nacht – ein Modell mit 9,1 Millionen Elementen zum Einsatz.
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