Die Interessengemeinschaft Sercos interface e.V. (IGS) hat nach einem Jahr Entwicklungszeit die Spezifikation eines Kommunikationsprofils zum Vernetzen von Steuerungen verabschiedet. Die C2C-Profildefinition setzt auf der Ethernet-basierten Sercos III Spezifikation auf. „Unser Profil definiert Vernetzungsmechanismen von verteilten Steuerungsfunktionen und Synchronisierung von Bewegungssteuerungen in modularen Maschinen und Anlagen“, so Peter Lutz. Der Managing Director der Stuttgarter IGS sagt in diesem Zusammenhang, dass auch innovative Features, wie Hardware-Redundanz, Hot-Plugging und Querverkehr berücksichtigt wurden. Typische Anwendungen für ein solches Profil sind bei Druck-, Verpackungs- und Verarbeitungsmaschinen zu finden sowie bei Werkzeugmaschinen mit speziellen Steuerungs- und Synchronisierungsanforderungen, wie bei Maschinenkonzepten mit Gantry-Achsen oder Rundtaktmaschinen.
Bereits heute sind herstellerspezifische Lösungen verfügbar, die auf der Sercos-interface-Physik aufbauend eine Synchronisation zwischen verteilten Bewegungssteuerungen realisieren. wm
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