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Von verringerter Abgabenlast würde auch F+E profitieren

Kommentar
Von verringerter Abgabenlast würde auch F+E profitieren

Mit der Initiative „Innovation und Zukunftstechnologien im Mittelstand“ und der Fördersumme von 280 Mio. Euro will der Staat gezielt die mittelständischen Ideen im Bereich Optischer Technologien fördern (siehe Meldung S. 3). Das dürfte nicht ohne Wirkung bleiben. Zwar haben deutsche Mittelständler dank eigener F+E-Aufwendungen auf diesem Gebiet weltweit die Nase vorn. Doch in Zeiten schrumpfender Budgets geht es auch um die Sicherung des Vorsprungs. Vor diesem Hintergrund ist auch die Absicht der Wirtschaftsverbände VDMA und VDI richtig, die Forschungsvereinigung Optische Technologien zu gründen. Der Appell des VDMA-Präsidenten Diether Klingelnberg, dass diese „industriegetrieben“ sein müsse, ist berechtigt. Wer erreichen will, dass der Quell für die schnelle Verwirklichung von marktfähigen Produkten weitersprudelt, darf sich nicht in Elfenbeintürmen verschanzen. Hinzu kommt: Die F+E-aktiven Unternehmen finanzieren die geförderten millionenschweren Forschungsprojekte zuvor selbst durch höhere Steuern und Abgaben mit. Würden dem Mittelstand wie der gesamten Wirtschaft weniger Lasten aufgebürdet, käme die Entwicklung innovativer Technologien sicherlich schneller voran.

Dietmar Kieser
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