Mit der Tochter Europcar Fleet Services will die VW Financial Services AG, Braunschweig, an die europäische Spitze beim Management von Firmenfahrzeug-Flotten.
Dr. Hans-Peter Lützenkirchen macht aus seiner Vision kein Hehl: „Wir wollen unter den Anbietern von markenübergreifendem Flottenmanagement zu den Top-Fünf in Europa gehören.“ Das Vorstandsmitglied der VW Financial Services AG in Braunschweig setzt auf einen europaweiten Trend: Unternehmer fragen zunehmend Dienstleistungen rund um den Firmenfuhrpark nach. Die Wachstumsraten sollen in den sieben wichtigsten Märkten bei bis zu 40 % in den nächsten fünf Jahren liegen, so der VW-Manager.
Die VW Financial Services, eigentlich Absatzförderer im Wolfsburger Konzern, hat im vergangen Jahr ihre Mehr-Marken-Strategie neu aufgestellt. Die erst 1998 gegründete Flotten-Tochter IFM firmierte um in Europcar; von der französischen Accor-Gruppe hatten die VW-Strategen Europcar vollständig übernommen. Die neue Europcar Fleet Services verfügt nunmehr über 113 000 Verträge, davon 22 000 in Deutschland. Darüber hinaus ist der Dienstleister in Italien, Spanien und Portugal präsent. Andere Länder sollen folgen, wobei VW-Mann Lützenkirchen Akquisitionen nicht ausschließt.
Der Fuhrpark-Dienstleister ist jetzt auch mit einem neuen Internet-Angebot präsent: In der so genannten Fleet Lounge sollen Flottenbetreiber in einem geschlossenen Benutzerkreis interaktiv online ihren geleasten Fuhrpark verwalten können. tv
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