Wird das Lager als zentrale Unternehmens-Ressource gesehen und in eine durchgängige IT-Landschaft integriert, gewinnt der Anwender Flexibilität und profitiert von kürzeren Durchlaufzeiten.
Fertigungssynchrone Lieferung, Auftragsfragmentierung, erhöhte Komplexität durch individualisierte Massenfertigung – und das alles zu minimalen Kosten – machen die Warenlager-Logistik zu einer zentralen Unternehmens-Ressource. Von Nachteil ist dabei, dass nach Angaben von Branchenexperten EU-weit noch deutlich über 50 % aller Lager über autonome oder heterogene IT-Systeme verfügen. Aber erst durchgängige Lösungen erlauben es, Lagerarbeitszeiten, Versandfehler sowie Administrationszeiten und Inventur-Zählzeiten zu reduzieren.
Das Warehouse Management System (WMS) Silo der Rüsselsheimer EDS Deutschland GmbH soll genau diese Durchgängigkeit bieten und ist eine Ready-to-run-Lösung für die Unternehmenslogistik. Sie bietet
- Echtzeit-Kontrolle und Nachverfolgbarkeit des gesamten Materialflusses,
- setzt auf ein durchgängiges Daten- und Prozessmodel und
- gestattet die nahtlose ERP-Integration.
Die Grundversion stellt alle Basisfunktionen für den Betrieb konventioneller Warenlager bereit. Hinzu kommen vier Erweiterungsmodule für die Integration automatischer Lager- und Fördersysteme, für Datenfunk-gestützte Transaktionen, für die ERP-Systemanbindung und für den browsergestützten Zugriff auf WMS-Informationen. Drei weitere Module bieten die sprachbasierte Kommissionierung (Pick to Voice), den Einsatz von RFID-Technologie sowie Werkzeuge zum Identifizieren kostengünstigerer Transportalternativen. co
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