Instandhaltung | 74 % der Unternehmen in der Prozessindustrie haben laut einer Studie der Managementberatung T.A. Cook ihre Instandhaltungseffizienz in den letzten drei Jahren gesteigert – vor allem durch Prozessoptimierungen.
Trotz des gestiegenen Bewusstseins für das Thema: Viele Unternehmen führen die Wartung heute noch rein intervallgesteuert durch – zu festgelegten Terminen und starr entsprechend der Bedienungsanleitung des Herstellers sowie der gesetzlichen Richtlinien. Aber erst eine individuelle, lebenszyklusorientierte Instandhaltungsplanung gewährleistet Unternehmen maximale Verfügbarkeit über die gesamte Lebensdauer der Anlagen und optimalen Schutz vor Störungen und Ausfällen. Auf dieses Thema hat sich Telogs spezialisiert, ein Instandhaltungsdienstleister für automatische Logistik-anlagen aus Wettenberg.
Optimale Wartung hängt laut Telogs maßgeblich von der Nutzungsintensität einer Anlage, ihrem Alter und dem Zustand der Technik ab. Um die passende Lösung für die eigenen Anforderungen zu finden, empfiehlt der Wartungsspezialist die Erarbeitung eines individuellen Instandhaltungsplans. Dieser stellt die Grundlage aller Arbeiten an der Anlage dar und garantiert dem Betreiber Rechtssicherheit. Er basiert unter anderem auf einer Gefährdungsanalyse, die den Zustand der Lager- und Fördertechnik ermittelt und potenzielle Schwachstellen aufdeckt. Außerdem sind Nutzungsintensität und individuelle Anforderungen an die Verfügbarkeit der Anlage zu berücksichtigen. Auf Basis der so gewonnenen Erkenntnisse können Prüf- und Wartungsintervalle maßgeschneidert festgelegt werden.
Die operative Umsetzung des Instandhaltungsplans sollte zusammen mit erfahrenem Personal erfolgen. Hier können Anlagenbetreiber zwischen drei Optionen wählen. Erstens: Die Wartung mit eignen Ressourcen. Sie hat den Vorteil, dass Verantwortliche ihre Anlage bis ins kleinste Detail kennen. Allerdings ist es zunehmend schwierig, sich das zumeist umfangreiche technische Know-how zu erarbeiten und kontinuierlich weiterzuentwickeln. Die zweite Option ist die Inanspruchnahme von Dienstleistungen des Herstellers, was aber zumeist die Koordination mehrerer Anbieter innerhalb einer Anlage erfordert.
Weniger Abstimmungsaufwand stellt oft die dritte Alternative dar: die Auslagerung der Instandhaltung an einen externen Dienstleister. Herstellerneutrale Anbieter wie Telogs verfügen über qualifiziertes Fachpersonal, über die benötigten Zertifikate und über die Berechtigung, alle notwendigen Inspektionen, Wartungen, Reparaturen und Prüfungen einer Anlage kompetent durchführen zu dürfen. (mg) •
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